Lauterbachs „Turbo-Schub“ für die elektronische Patientenakte wird kontrovers diskutiert. Die Psychotherapeuten wollen eingebunden werden. Ein IT-Verband verweist auf mögliche Widersprüche.
„Gemeinsam digital“ – die E-Health-Strategie des Gesundheitsministeriums liegt auf den Tisch. Ist das der „Gamechanger“ für ePA, E-Rezept und Co? Darüber sprechen wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit Dr. Philipp Stachwitz, der das Thema seit Jahren begleitet.
Seit einem Jahr können gesetzlich Krankenversicherte die ePA von ihrer Krankenkasse erhalten. Laut einer aktuellen Umfrage ist 32 Prozent der Deutschen das nicht bewusst.
Die elektronische Patientenakte (ePA) bietet aus Sicht der Landesärztekammer Mecklenburg-Vorpommern Vorteile. Ihre Einführung muss aber von Datenschutzmaßnahmen und finanzieller Unterstützung flankiert werden.
Die Reaktionen auf die Digitalstrategie von Gesundheitsminister Lauterbach fallen gemischt aus. Die KBV warnt vor gefährlicher Eile, die Kassenseite fordert die Verpflichtung der Ärzte zur Mitarbeit.
Mit zwei Gesetzen will Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen durchstarten. Neben elektronischer Patientenakte und E-Rezept werden eine „assistierte Telemedizin“ und Videosprechstunden ohne Limit eine Rolle spielen.
Konnektor im Rechenzentrum oder im Mietkauf-Modell: Die Unternehmen setzen mittlerweile immer weniger auf den Verkauf von Hardware für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur.
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen seit Langem hinterher. Nun will auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf die Tube drücken – und die Ärzteschaft sollte mitziehen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach stellt seine Digitalstrategie am Donnerstag vor. Professor Uwe Cantner, Vorsitzender der Expertenkommission Forschung & Innovation (EFI), erwartet keinen großen Wurf.
Das IQWiG hält die Analyse versorgungsnaher Daten im Kontext von randomisierten klinischen Prüfungen für eine gangbare Option und stellt dafür einen „Werkzeugkasten“ vor.
Die Kritik von Minister Lauterbach an schlechten IT-Systemen in Kliniken kontert der Anbieterverband bvitg: Es gebe schlechte Rahmenbedingungen, die Innovationen ausbremsten.
Die Rolle des Datenschutzes in der Medizin wird oft zu negativ gesehen. Die fehlende Interoperabilität oder die Nutzbarmachung von Daten seien oft viel größere Hürden, hieß es auf einer Fachtagung.
Mit einer eigenen Plattform will die Essener Uniklinik Brüche überwinden, die aus der Nutzung verschiedener Datenquellen entstehen, und die Daten für verschiedene Anwender nutzbar machen.