Nicht länger als zwei Sekunden dürfe es dauern, bis E-Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen elektronisch signiert seien – das hat KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner gefordert. Auch die Funktionalität der ePA wurde thematisiert.
Praxen, die den Anschluss an die Telematikinfrastruktur verweigern, werden mit Honorarabzug bestraft. Am 6. März soll das Bundessozialgericht nun entscheiden, ob diese Sanktion rechtmäßig ist.
Die KBV-Spitze will eine rasche Umsetzung der Entbudgetierung. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband pocht auf das Gesamtpaket zur Besserstellung der Hausarztpraxen, einschließlich HZV, Vorhaltepauschalen, Bürokratie-und Regressabbau.
Seit 1. März sollten Ärzte E-Arztbriefe über die TI verschicken können. Die Realität sieht teils anders aus. Nutzen Sie den KIM-Dienst bereits für Ihre Arztbriefe? Lassen Sie es uns wissen in unserer Frage der Woche.
Aus Ärzte-Sicht sind unzuverlässige PVS-Systeme und nicht ausreichend informierte Patienten kritische Punkte bei der Einführung der ePA für alle. Das ergab eine Veranstaltung der KVNo. Ein Ministeriums-Vertreter versprach: genau diese Probleme habe das BMG erkannt – und werde gegensteuern.
Deutschland steuert nach Ansicht zweier Ökonomen auf eine krisenhafte Entwicklung bei den Sozialversicherungen zu. Junge Menschen würden immer höhere Sozialbeiträge nicht mehr tragen. Die Therapievorschläge fallen vage aus.
Manche Seltene Erkrankung lässt sich mit Gesichtsanalyse rasch erkennen. GestaltMatcher ist ein Werkzeug, mit dessen Hilfe sich sogar bislang unbekannte Orphan Diseases identifizieren lassen. Ein Einblick.
Bei einer Tagung in Potsdam beschreiben Teilnehmer die Digitalisierung als zwingende Notwendigkeit angesichts der künftigen Herausforderungen für die Versorgung auf dem Land. Darin liege auch eine Chance.
Deutschland und die EU müssen den Turbo anschalten, wollen sie in puncto KI weltweit an der Spitze stehen. Das gilt auch für Gesundheitsthemen, zeigt ein aktuelles Gutachten von Innovationsforschern.
Das BMG bestätigt: Solange ein Software-Anbieter keine aktuelle und von der KBV bestätigte Version des E-Arztbriefmoduls in die Praxissoftware eingespielt hat, soll die TI-Pauschale nicht gekürzt werden.
DiGA sind laut BARMER Arztreport noch lange nicht in der Versorgung angekommen. Die Abbruchquote der Versicherten sei sehr hoch, weshalb sich die Kasse für einen 14-tägigen Testzeitraum ausspricht.
Werden internationale IT-Unternehmen das Rennen um die Patienten machen, weil deutsche E-Health-Lösungen nicht rechtzeitig in die Fläche kommen? Der EPatient Survey deutet in diese Richtung, vor allem in einem Bereich.