Besser mit einer nicht perfekten ePA starten als gar nicht. Nur so könnten sich Praxen und Patienten endlich an die neue Anwendung gewöhnen, heißt es auf dem Charité-Versorgungsforschungskongress.
Ärzte ärgern sich über „überbürokratische“ Kassen, Apotheker fürchten Retaxationen: Auch zwei Monate nach dem Start des E-Rezepts ist das Problem mit dem Feld der Berufsbezeichnung nicht gelöst. Das BMG will das nun angehen – und noch mehr verbessern.
Die Therapieoptionen beim Glioblastom sind begrenzt, neue Ansätze werden händeringend gesucht. Gelingt es, Immuntherapien bei diesen Hirntumoren zu etablieren? Oder die Strahlentherapie zu verbessern? Fragen, die beim Deutschen Krebskongress erörtert wurden.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Nur wenige Menschen mit Krebs nutzen psychoonkologische Angebote, obwohl sich viele Betroffene Unterstützung wünschen, heißt es beim Deutschen Krebskongress. Können digitale Tools die Schwelle senken?
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Zieht ins Behandlungszimmer bald Kollegin Dr. KI ein? Spaziert man über den Krebskongress, klingt es jedenfalls so. Eine große Hoffnung: „bessere“ Screenings durch Künstliche Intelligenz. Wenn da nicht ein paar Probleme wären.
Digitale Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen bieten vier Krankenkassen im Südwesten an. Die App ist mit psychologischer Beratung kombiniert.
Eine „wissensgenerierende Versorgung“ für viele Krebserkrankungen zu etablieren – das war das Ziel, als die „Nationale Dekade gegen den Krebs“ startete. Aber geht das? Die Initiative DigiNet tritt den Beweis an.
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Ein Projekt unter Federführung der Charité will die Versorgung älterer Menschen verbessern, die zu Hause gepflegt werden. Jetzt ist es mit dem Preis „Ideas for Impact“ ausgezeichnet worden.
Damit Kollege Computer mitdiagnostizieren kann, muss die Pathologie dringend digitaler werden. Aber nicht nur technische, auch strukturelle Innovationen halten beim Krebs Einzug, wie in der Eröffnungspressekonferenz zum Deutschen Krebskongress betont wurde.
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Auch bei Typ-2-Diabetes lohnt sich sensorbasiertes Glukosemessen, betont Professorin Susanne Reger-Tan aus Essen. Die Diabetologin weist auf entsprechende Empfehlungen von US-Fachgesellschaften hin.
Für viele Allergiker beginnt die Pollensaison wegen der Frühblüher im Februar, bei entsprechender Witterung auch schon früher. Unterstützung finden sie in dieser Zeit auf dem Smartphone.
Wegen des Erfolgs der Videosprechstunde im Kindernotdienst will die KVNo das Angebot ausweiten. Wichtig sei, dass die Frage der Finanzierung geklärt wird, sagt KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann.
Daran will man sich nicht gewöhnen in der Praxis: Am Montagnachmittag kam es wieder zu einer zentralen Störung in der Telematikinfrastruktur. Betroffen war auch das Ausstellen von E-Rezepten.
Die Hilfsmittelbranche erfüllt wichtige Versorgungsaufgaben. Warum sie bei der elektronischen Patientenakte außen vor bleibt, lässt sich aus Sicht des Branchenverbands BVMed nicht nachvollziehen.
Mehr als 550.00 Menschen unterstützen eine Petition, die zum Ziel hat, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. KBV-Vorstand Gassen drängt bei einer Anhörung im Petitionsausschuss auf rasche Entscheidungen der Politik.
Die DAK-Gesundheit hat ihre Online-Plattform „digital.kompetent“ gelauncht. Versicherte aller Krankenkassen sollen sich hier über Begrifflichkeiten aus dem digitalisierten Versorgungsalltag informieren.