Deutschland ist in der Digitalisierung seines Gesundheitswesens hintendran. Wie eine Bundesstrategie den Prozess voranbringen kann, skizzierte G-BA-Chef Josef Hecken auf dem Hauptstadtkongress.
Dass Künstliche Intelligenz den Arzt oder die Ärztin in Zukunft ersetzen könnte, glaubte keiner bei einer Session auf dem Hauptstadtkongress. Aber die Chancen sind enorm.
Das Gesundheitswesen ist einer der Bereiche, die mit am stärksten von Cyberattacken betroffen sind. Beim Hauptstadtkongress berichteten zwei Universitätskliniken davon, wenn nichts mehr geht.
Kaum Resonanz von Patienten, viel Aufwand, geringe Stabilität: Die Hamburger Arztpraxen erleben den Start der elektronischen Patientenakte nicht als gelungen. KV-Vorständin Caroline Roos gab deshalb eine Empfehlung ab.
Mit strategischen Zielen versucht Österreich sein Gesundheitswesen wieder nach vorne zu bringen. Was Deutschland vom Partnerland des Hauptstadtkongresses lernen kann.
Künstliche Intelligenz sollte für Gesundheitseinrichtungen eine wichtige Rolle spielen, lautete der Tenor eines Panels beim Hauptstadtkongress – trotz aller Herausforderungen.
Das ärztliche Berufsbild ist im Wandel: Akademisierte Gesundheitsberufe und ökonomische Anforderungen verlangen mehr als das alte Einzelkämpfer-Klischee.
Die Zukunft der Versorgung ist digital. Beim Hauptstadtkongress entwickelte sich eine Diskussion über Möglichkeiten der Versorgung mit Künstlicher Intelligenz. Aber auch über die Grenzen, die diskutiert werden sollten.
Der Abruf der elektronischen Ersatzbescheinigung durch Praxen läuft wieder an. Nachdem der Chaos Computer Club Sicherheitslücken entdeckt hatte, wird das Verfahren nun über Limits abgesichert. Praxen soll das aber nicht behindern, heißt es.
Kaum Steuerung, fehlende Hausärzte, marode Kliniken: Die Autoren des Krankenhaus Rating Reports 2025 sprechen mit Blick auf das Gesundheitswesen von einem „Tal der Tränen“. Auswege gibt es dennoch.
Selbst bei der Weitergabe von Rezepten hat das Faxgerät offenbar noch nicht überall ausgedient. Manche Irrläufer aus den Praxen landen im Saarland ausgerechnet beim Unabhängigen Datenschutzzentrum. Gegen eine Arztpraxis wurde deshalb sogar ein Bußgeld verhängt.
Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess. Auch die KV Westfalen-Lippe erhebt jetzt die Forderung nach finanzieller Unterstützung der Praxisinhaber auf diesem Weg.
Manche Praxen warten noch, andere stellen täglich Daten in die E-Patientenakte. Was auf die Praxen über die ePA in den kommenden Monaten zukommt und wo es hakt, das analysiert TI-Berater Mark Langguth im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Daten aus Digitalen Gesundheitsanwendungen müssen künftig in die elektronische Patientenakte eingestellt werden können. Ein Hausarzt berichtet, wie ihm die DiGA-Daten in der ePA die Arbeit erleichtern.
Smartwatches können helfen, Patienten zu identifizieren, die gelegentlich symptomatische Rhythmusstörungen haben, die bislang nicht im EKG erfasst wurden. Sollte ein generelles Screening mit Wearables auf Rhythmusstörungen also empfohlen werden? Zwei Kardiologen bewerten dies.
Werden Notfälle, bei denen Kinder Fremdkörper verschlucken oder inhalieren, dadurch seltener, dass immer weniger mit Bargeld gezahlt wird? Ein Team aus Großbritannien hat diesen Zusammenhang untersucht.