KBV-Chef Dr. Andreas Gassen empfiehlt Ärzten, den elektronischen Heilberufsausweis - auch E-Arztausweis genannt - zügig bei ihrer Landesärztekammer zu beantragen.
Psychotherapeutische Sprechstunde ohne Wartezeit, direkte ambulante Weiterbehandlung nach der stationären Reha, Therapiegruppen, Videosprechstunden - alles Zukunftsmusik? Bereits umgesetzt sind diese gesundheitspolitischen Absichten im Institut für psychogene Erkrankungen in Berlin.
Allein im vergangenen Jahr ist das sichere Netz der KVen (SNK) - auch als KV-SafeNet bekannt - um rund 40.000 Nutzer gewachsen. Wie die KBV berichtet, seien damit inzwischen über 100.000 Ärzte und Psychotherapeuten im SNK aktiv.
Am 30. September wird die altbewährte Telematik-Plattform D2D (Doctor-to-Doctor) abgeschaltet. Das betrifft bundesweit rund 13.000 Ärzte, die nicht nur elektronische Arztbriefe über die sichere Plattform verschicken.
Die Landesvertretung der Techniker Kasse in Schwerin hat die Beteiligten im Gesundheitswesen zu einer zügigen Umsetzung des E-Health-Gesetzes aufgerufen.