Haus- und Facharztpraxen stellen fleißig elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus, berichtet der GKV-Spitzenverband. Ein Drittel davon scheint indes gar nicht von den Firmen abgerufen zu werden.
Ärzte, die die DiGA companion patella verordnen wollen, können dafür ab dem neuen Jahr die neue GOP 01477 für die Verlaufskontrolle ansetzen. Die Vergütung erfolgt zunächst extrabudgetär.
Die Bundesärztekammer hat sich mit den privaten Krankenversicherern auf Empfehlungen für die Abrechnung von Leistungen beim Telemonitoring bei chronischer Herzinsuffizienz verständigt.
Ab 1. Januar sind Arztpraxen verpflichtet, elektronische Rezepte auszustellen. Für eine reibungslose Umsetzung müsse die Technik aber auch stabil und gesichert funktionieren, betont die KBV.
Eine Krankenkasse könnte die eAU, die für eine andere Kasse bestimmt ist, lesen? Das wäre der GAU einer Sicherheitsinfrastruktur, hieß es beim CCC-Kongress. In der TI war es eine Zeit lang Realität.
Software statt Kiste: Die Einführung der neuen Konnektorgeneration in den Krankenhäusern dürfte auch die digitale Zusammenarbeit mit Arztpraxen voranbringen. Highspeed-Konnektoren und TI-Gateway-Lösungen werden viele Vorteile bringen.
Die Unimedizin Greifswald hat das erste zertifizierte Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern. Nun soll ein telemedizinisches Netz ausgebaut werden.
E-Patientenakte, DigiG, GDNG, EHDS – sie alle stehen gerade nicht in der Tradition des Volkszählungsurteils von vor 40 Jahren. Letztlich führt die Digitalgesetzgebung zu einer Zwangs-ePA, meint unser Kolumnist Bernd Hontschik.