Besser mit einer nicht perfekten ePA starten als gar nicht. Nur so könnten sich Praxen und Patienten endlich an die neue Anwendung gewöhnen, heißt es auf dem Charité-Versorgungsforschungskongress.
Ärzte ärgern sich über „überbürokratische“ Kassen, Apotheker fürchten Retaxationen: Auch zwei Monate nach dem Start des E-Rezepts ist das Problem mit dem Feld der Berufsbezeichnung nicht gelöst. Das BMG will das nun angehen – und noch mehr verbessern.
Nur wenige Menschen mit Krebs nutzen psychoonkologische Angebote, obwohl sich viele Betroffene Unterstützung wünschen, heißt es beim Deutschen Krebskongress. Können digitale Tools die Schwelle senken?
Kooperation
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Digitale Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen bieten vier Krankenkassen im Südwesten an. Die App ist mit psychologischer Beratung kombiniert.
16 Kliniken aus Sachsen sind an einem Projekt in Sachsen zur telemedizinischen Versorgung kritisch kranker Kinder und Jugendliche sowie deren Verlegungen beteiligt. Ziel ist eine dauerhafte Fortführung.
Wegen des Erfolgs der Videosprechstunde im Kindernotdienst will die KVNo das Angebot ausweiten. Wichtig sei, dass die Frage der Finanzierung geklärt wird, sagt KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann.
Daran will man sich nicht gewöhnen in der Praxis: Am Montagnachmittag kam es wieder zu einer zentralen Störung in der Telematikinfrastruktur. Betroffen war auch das Ausstellen von E-Rezepten.
In einem Whitepaper geben Vertreter der Industrie und der Unimedizin Leipzig Empfehlungen ab, wie die Telemedizin bei der Reform des Rettungsdienstes die Schlüsselrolle spielen sollte.
Die DAK-Gesundheit hat ihre Online-Plattform „digital.kompetent“ gelauncht. Versicherte aller Krankenkassen sollen sich hier über Begrifflichkeiten aus dem digitalisierten Versorgungsalltag informieren.