Sind professionelle Vermögensverwalter noch eine Alternative, wenn es für wohlhabende Ärzte darum geht, die Schäfchen im Trockenen zu halten? Eine neue Marktstudie kratzt gewaltig am Nimbus der Branche.
Die großen Pharmakonzerne kaufen seit einigen Jahren branchenintern im großen Stil Nischenunternehmen ein. Aufmerksame Investoren können von der Kauflust profitieren.
Eltern sind in einer Sandwichposition: Sie investieren in die Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder und unterstützen durch ihre Rentenbeiträge zugleich die Generation ihrer Eltern. So weit, so bekannt.
Der mittelständische Hersteller von Arzneimitteln der Alternativmedizin Hevert hat 2013 einen Umsatzrekord erzielt. Mit 20 Millionen Euro erwirtschaftete das Familienunternehmen eigenen Angaben zufolge knapp 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Bertelsmann-Stifung hat errechnet, dass Eltern in der Rentenversicherung zu Gunsten von Kinderlosen draufzahlen müssen. Die Schlussfolgerungen der Studie gelten analog auch für GKV und Pflegekassen.
Bis zur Berichtssaison müssen sich die Anleger in Deutschland noch einige Zeit gedulden. Die mit Abstand meisten Unternehmen präsentieren ihre Q4-Zahlen erst im Februar oder März. Bei den Aktionären von Dialog Semiconductor besteht allerdings schon jetzt Gewissheit, dass das Weihnachtsquartal äußerst gut gelaufen ist.