Die KV Berlin schaut nach dem Wegfall der Neupatientenregelung nach vorn. Konzepte für die Vermittlungszuschläge will sie entwickeln. Da sei Musik drin, heißt es aus dem Vorstand.
Wer arm ist, hat ein höheres Krebsrisiko. Wer an Krebs erkrankt, hat ein höheres Armutsrisiko. Die aktuellen sozialpolitischen Maßnahmen reichen nicht aus, um dem entgegenzuwirken, betonen Experten beim Krebskongress.
Die Verhandlungen zwischen Land und Rhön AG, Eigner des Uniklinikums Gießen/Marburg, stocken. Der Marburger Oberbürgermeister unterbreitet nun einen millionenschweren Vorschlag für einen Rückkauf.
Bundesweite Regeln für die geplanten Klinik-Vorhaltepauschalen werden beim Krankenhaustag während der Medica gefordert. Ein Kriterium für das Vorhaltebudget könnte die Bevölkerungszahl einer Region sein, so Boris Augurzky, Mitglied der Krankenhaus-Kommission.
Während der Weiterbildung besteht kein Anspruch auf Kindergeld, da die Erwerbstätigkeit im Vordergrund stehe, entschied der Bundesfinanzhof in München in einem aktuell veröffentlichten Urteil.
Die Krankenhäuser in der Hauptstadt bekommen weitere Millionen Euro aus der Staatskasse. Unter anderem für steigende Baukosten. Diese Hilfe ist auch weiter nötig, sagt die Krankenhausgesellschaft.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt die nächsten Vorschläge der Expertenkommission Krankenhaus an. Fest steht aber schon jetzt: Das Fallpauschalensystem in seiner jetzigen Form hat ausgedient.
Wie entwickeln sich unter dem Eindruck des anziehenden Fachkräftemangels die Gehälter in der ambulanten Arztanstellung? Zwei Personaldienstleister geben Antworten – auch auf die Frage, welche Arbeitsbedingungen als besonders attraktiv gelten.
Ambulante Facharztlöhne liegen deutlich über Hausarzt-Brutto, Männer handeln höhere Gehälter aus als Frauen. Mit Umsatzbeteiligung ist mehr drin – und MVZ zahlen besser als Einzelpraxen und BAG.
Bald 30 Prozent aller in Praxen und MVZ tätigen Ärztinnen und Ärzte sind angestellt. Tendenz: Eindeutig weiter steigend. Berufspolitisch ist davon jedoch noch wenig zu spüren.
Erst schien es eine kleine Sensation – und dann sprach niemand mehr davon: Der erste Aufschlag zu einem flächendeckenden Hausarzt-Tarifvertrag ging ins Aus. Wird es einen zweiten Anlauf geben?