Dr. Frank Bergmann, Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, hält Praxisschließungen wegen der hohen Energiekosten für nicht ausgeschlossen. Die Politik blicke bei Hilfen nur auf Kliniken und Pflegeeinrichtungen.
Nicht nur Pflegekräfte sondern auch Ärztinnen und Ärzte sollten einen Gehaltsbonus für ihren Einsatz während der Pandemie erhalten, fordert der Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer.
Dunkel und kalt soll es am 7. Dezember in schleswig-holsteinischen Arztpraxen werden: Die Ärztegenossenschaft Nord hat dies zum Start einer ganzen Protestreihe angekündigt.
Zwischenzeitlich stapelten sich 50.000 offene Anträge auf Entschädigung gemäß Infektionsschutzgesetz. Nach einem Kraftakt liegt Brandenburg bei der Bearbeitung jetzt bundesweit auf Platz 2.
Seit zwei Jahren arbeitet sie: die bayrische Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug im Gesundheitswesen. Über 500 Ermittlungsverfahren wurden in dieser Zeit bereits abgeschlossen.
Eine Verpflichtung der Privaten Krankenversicherer, eine neu aufgestellte Unabhängige Patientenberatung (UPD) gemeinsam mit der Gesetzlichen Krankenversicherung zu finanzieren, wird in einem Gutachten als verfassungswidrig beschrieben.
Die Gewerkschaft fordert Gehaltssteigerungen von 10,5 Prozent, mindestens aber 375 Euro mehr im Monat. Arbeitsniederlegungen von Montag bis Donnerstag geplant.
„Prekäre Situation“: Die niedergelassenen Urologen fordern von der Bundesregierung umfassende Unterstützung ein, um in Praxen mit den Folgen von Inflation und gestiegenen Energiekosten klarzukommen.
Ob Neupatientenregelung, Nullrunden beim Honorar, Inflationsausgleich, Gesundheitskioske – überall sieht der Hausärzteverband die Axt an die ambulante Versorgung gelegt.