In seinem inzwischen 7. „Fehlverhaltensbericht“ gibt der GKV-Spitzenverband eine Übersicht der Schäden durch Falschabrechnung während der Pandemiejahre 2020 und 2021.
Am Montag beschäftigt sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit einem Thema aus Neubrandenburg: Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum will Frühchen behandeln, obwohl die Mindestmenge nicht erreicht wird.
Karl Lauterbach plant Änderungen bei der Klinikreform: Die Leistungsgruppen werden von den Versorgungsleveln entkoppelt, ihre Anzahl verringert und der Anteil der Vorhaltekosten auf 60 Prozent erhöht.
Die Niedersächsischer Krankenhausgesellschaft fordert vor der bundesweit geplanten Krankenhausreform ein Vorschaltgesetz, das die wirtschaftliche Lage der Kliniken kurzfristig stabilisiert.
Die KV-Vorstände bekamen im Vorjahr überwiegend unveränderte Gehälter – das galt auch für den KBV-Vorstandsvorsitzenden Gassen. Dagegen erhielt TK-Chef Baas ein Plus in der Dotierung – und war 2022 der Spitzenverdiener.
Das Gros der Bundesbürger lehnt die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach zur Reform der Pflegeversicherung ab. Tenor: Anstatt die Beiträge zu erhöhen, soll der Staat lieber mehr Steuermittel zuschießen.
Bei Privatpatienten sollten Ärzte jetzt einen Inflationsausgleich berechnen dürfen, fordert der PVS-Verband. Vorbild: die Hygienepauschale während der Corona-Pandemie.
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt rasant. Auf die Frage, wie der wachsende Bedarf an Pflege bedient werden kann, hat die Politik nur kurzfristige Antworten. Dabei droht das große Pflegeschiff zu kollidieren.
An den kommunalen Kliniken wird für eine kräftige Lohnerhöhung gestreikt. Niedergelassene Ärzte dürfen nicht streiken, aber gegenüber den Kliniken auch nicht benachteiligt werden, betont die KV Rheinland-Pfalz.
Auch beim Hartmannbund hofft man auf Entbudgetierung für alle. Das Problem für den Verband: Wenn das schrittweise erfolgt, haben immer weniger Kollegen die Last der unterfinanzierten MGV zu tragen.