Rasches Handeln fordert Bayerns Gesundheitsminister in Bezug auf den Energie-Härtefallfonds für Krankenhäuser. Er warnte vor einem „ungeordneten Kliniksterben“.
Baden-Württembergs Gesundheitsminister hält Änderungen an den Vorschlägen der Regierungskommission zur Krankenhausreform für wahrscheinlich. Inhaltlich seien noch längst keine Entscheidungen gefallen.
Der Bundestag hat die Reform der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) beschlossen – und zudem die Entbudgetierung von Leistungen in der ambulanten Pädiatrie. Gesundheitsminister Lauterbach verspricht indes: Auch bei Hausärzten werden die Budgets abgeschafft.
Wenden sich Patienten an den Notdienst, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre, sollen sie an den Kosten beteiligt werden, fordern Vertreter des Hartmannbundes.
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein hält die Einführung einer Kostenbeteiligung im Notfalldienst für sinnvoll. So ließe sich die Inanspruchnahme besser steuern, glauben die Delegierten.
Fünf Prozent mehr Geld und zwei steuerfreie Sonderzahlungen: Darauf hat sich in groben Zügen jetzt die private Klinikgruppe Paracelsus mit ver.di geeinigt. Auch die Auszubildenden bekommen mehr Geld.
Der Grünwalder Mittelständler Dermapharm wächst weiterhin auch durch Zukäufe. Das belastet die Ertragslage. Einnahmen aus der Fertigung für BioNTech fallen jetzt weg.
Über Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach empört sich der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands. Der Minister agiere wie ein Lobbyist der Kliniken.
Ein Nachtragshaushalt, der der imland-Klinik mehr Handlungsspielraum geben sollte, scheitert im Kreistag von Rendsburg-Eckernförde. Neue Zahlen lassen einen Bedarf von 105 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre befürchten.
Die Honorarerhöhung für nichtärztliche Dialyseleistungen ermöglicht dem gemeinnützigen Dialysedienstleister Patienten-Heimversorgung, höhere Löhne zu zahlen. Das setzt Mitbewerber um Fachkräfte unter Zugzwang.