Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Drese sieht in der geplanten Klinikreform mehr Chancen als Risiken. Es sei auch gelungen, die Bedingungen der ostdeutschen Bundesländer und dünn besiedelten Regionen zu berücksichtigen.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung warnt davor, dass die Krankenhausreform scheitern könnte. Die Ambulantisierung müsse gestärkt werden. Die jüngste Vereinbarung von Bund und Ländern sieht KBV-Chef Gassen nur als ersten Aufschlag.
Bei den Plänen zur Klinikreform fordert insbesondere Bayerns Gesundheitsminister weitere Anpassungen. Die unter anderem von KV, Kammer und Hausärzten geäußerten Kritikpunkte bestätigten dies, meint Holetschek. Besonders im Fokus: die Weiterbildung.
Adäquate Finanzierung, bessere Digitalisierung und weniger Bürokratie: Niedergelassene Ärzte aus Baden-Württemberg haben eine Petition zur Sicherung der ambulanten Versorgung aufgesetzt.
Um knappen Kassen-Finanzen zu begegnen, müsse auch über die Frage nach mehr Steuermitteln gesprochen werden, sagt der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge.
Braucht es mehr Eigenbeteiligung für gesetzlich Versicherte? Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge über Eigenverantwortung, die Klinikreform – und seine Ambitionen auf das Amt des Bundesgesundheitsministers.
Mit einer „Highmed-Agenda“ versucht Bayern, die geballte Universitätsmedizin und Forschung im Münchner Raum international sichtbarer zu machen. Das soll auch der Krankenversorgung zugute kommen.
Die jüngste Bund-Länder-Einigung zeigt die Bedeutung der künftigen 1i-Kliniken: Sie sollen vollumfänglich Anspruch auf Investitionsförderung haben. Das könnte auch für Praxen Folgen haben.
Bei einer Veranstaltung der Deutschen Krankenhausgesellschaft treffen Funktionäre und Gesundheitsminister Lauterbach aufeinander. Die einen plagt mit Blick auf die Klinikreform die Angst vor Pleiten, der andere sieht die Politik auf dem richtigen Weg.
Ostdeutsche Bundesländer begrüßen die jüngsten Klinikreform-Punkte. Goutiert wird, dass Mecklenburg-Vorpommern die Fahne für die Neuen Bundesländer bei der Ausarbeitung der Details hochhalten wird.