So viel Geld gab es noch nie: Mehr als 500 Millionen Euro umfasst das Investitionsprogramm, das Niedersachsen für Kliniken aufsetzt. Gefördert werden Bauvorhaben.
Die DAK-Gesundheit erwartet in den kommenden zehn Jahren stark steigende Sozialversicherungsbeiträge. Wäre ein Stabilitätspakt für die GKV die Lösung? Das wurde beim Hauptstadtkongress diskutiert.
Welches Krankenhaus macht was und wie gut? Das Bundesgesundheitsministerium räumt Fehler beim Klinik-Atlas ein – abgeschaltet werden soll das Suchportal im Internet aber nicht.
Kassenmanager mahnen beim Hauptstadtkongress angesichts drohender Beitragssprünge ein konzertiertes Handeln des Bundestags an. Die GKV-Beitragszahler dürften nicht länger die Ausfallbürgen für Karl Lauterbach sein.
Klinikreform am Donnerstag, Versorgungsgesetz am Freitag: Der Bundestag berät zwei Reformvorhaben von Gesundheitsminister Lauterbach. Eine Diskussionsrunde beim Hauptstadtkongress gab einen Vorgeschmack auf die Debatten.
Mehr Studienplätze und ein dreistelliger Millionenbetrag bis 2028: Die Oldenburger Universitätsmedizin muss in den kommenden Jahren bei Niedersachsens Landesregierung nicht mehr betteln gehen.
Ausgerechnet Karl Lauterbach – Arzt und Studien-Nerd – wird zum Totengräber der evidenzbasierten Medizin. Er will seine Vorstellung von Statin-Versorgung in ein Gesetz packen. Vergaloppiert sich der Minister auf seinem hohen Ross?
Welche Perspektiven hat die soziale Pflegeversicherung? Ein Bericht der Bundesregierung bietet wenig Orientierung. Das IGES-Institut hat indes errechnet: Im Jahr 2060 könnte es acht Millionen Pflegebedürftige geben.
Über Jahre hinweg war die deutsche Wirtschaft sehr erfolgreich. Doch nutzte die Große Koalition diese gute Ausgangslage nicht für Reformen der Pflege- und Krankenversicherung – und übertrug der Ampel damit ein schweres Erbe.
Eine Arbeitsgruppe feilt an Maßnahmen zur Konsolidierung des Werner-Forßmann-Klinikums in Eberswalde. Binnen eines Jahres nach Implementierung soll das Haus wieder schwarze Zahlen schreiben.
Überbeschaffung und freihändige Aufträge? Grünen-Politikerin Piechotta schätzt, dass durch den Kauf von Corona-Schutzmarken im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums ein Schaden von 3,5 Milliarden Euro entstanden ist.
Es wird wohl deutlich teurer: Eine Studie im Auftrag der DAK-Gesundheit prognostiziert, dass der Gesamtsozialversicherungsbeitrag bis 2035 auf 48,6 Prozent steigt. DAK-Chef Storm fordert einen „Stabilitätspakt“ für die GKV.
Die Landkreise warnen vor Insolvenzen, weil Defizite der Krankenhäuser nicht mehr aus den Kreishaushalten gegenfinanziert werden könnten. Der Landkreistag Baden-Württemberg hat seine Forderungen jetzt aufaddiert.