Die Gesundheitsversorgung dürfte ein wichtiges Thema im Landtagswahlkampf auch in Thüringen werden. Die Linke bringt sich mit einem Diskussionspapier zu Krankenhäusern in Stellung.
Neun Krankenhäuser in Thüringen können im nächsten Jahr mit einer zusätzlichen Finanzspritze von den Krankenkassen rechnen. Sie erhalten einen Sicherstellungszuschlag.
Das Gesundheitsversorgungsstärkungs-Gesetz ist im Verlauf seiner Entstehung immer schlanker geworden. Diesen Prozess will der Bundesrat umkehren und rät, etliche entfallene Regelungen wiederzubeleben.
Hessens Beamte warten im Schnitt 33 Werktage, bis die Beihilfestelle ihre Anträge auf Kostenrückerstattung bearbeitet haben, so Innenminister Roman Poseck (CDU).
16 gegen Lauterbach: Bei der erstmaligen Beratung der Krankenhausreform im Bundesrat ist die Stimmung angespannt. Der Bundesgesundheitsminister sieht sich massiven Vorwürfen ausgesetzt.
Nach bisher überwiegend kleineren Kassen muss nun auch die größte Innungskasse zum August unterjährig den Zusatzbeitrag anheben. Weitere Kassen dürften folgen.
Die KV Berlin macht Vorschläge, wo bei der Reform der Notfallversorgung noch nachgebessert werden sollte. Unter anderem plädiert sie dafür, die Patienten strikt zu steuern.
Die Kassen leer, die Bedarfe steigen und das Personal ist knapp: Die Pflege hat viele Probleme aufgestaut. Gesundheitsminister Lauterbach übt sich in Zweckoptimismus: Die Lage sei „lösbar“ – nach der Sommerpause wolle die Koalition liefern.
Die kommunalen Spitzenverbände in Baden-Württemberg zeigen sich besorgt, dass die Novelle des Rettungsdienstes mit Abstrichen bei der Landesförderung für die Hilfsorganisationen einhergehen könnte.
Mitarbeitende des Kinderkrankenhauses Wilhelmstift in Hamburg-Rahlstedt haben eine Spendenaktion für ihr Haus gestartet. Unter www.zukunft-wilhelmstift.de bitten sie um Spenden.
17 Jahre nach Vorfall gilt Geldstrafe als vollstreckt
Ein neun Jahre alter Junge stirbt nach einer Routine-Operation an der Nase. Der angeklagte HNO-Arzt wehrt sich gegen ein Urteil des Landgerichts Hamburg. Jedoch ohne Erfolg.
Die Fachausschüsse des Bundesrats haben auf 71 Seiten ihre Änderungswünsche zusammengetragen. Die Länder wollen mehr Beinfreiheit bei der Feinjustierung der Krankenhausplanung – und mehr Geld vom Bund.
Geht es nach Plänen aus dem Gesundheitsministerium, sollen dem Rabattwettbewerb im Pharmazwischenhandel künftig keine Grenzen mehr gesetzt sein. Der Verband PHAGRO kritisiert die Pläne.
Sind etwa hörgeminderte Arbeitnehmer verpflichtet, stets Ersatzbatterien für ihre Hörgeräte mit sich zu führen, kann die Besorgung der Batterien ein von der gesetzlichen Unfallversicherung umfasster Betriebsweg sein. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Die Herausforderung, dass die gestiegenen Kosten Praxen betriebswirtschaftlich in die Bredouille bringen, ist nicht ohne. Wie lässt sich der Umsatz steigern? Hilfe bietet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank mit ihren Praxisberatern.
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