Bei einem Besuch in der Universitätsklinik Magdeburg drückt Ministerpräsident Haseloff den Opfern des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt seine Anteilnahme aus und lobt das Klinikpersonal.
Die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen ruft zur Abkehr von der Feuerwerkstradition an Silvester auf. Sie fordert für den Umgang mit Böllern und Raketen eine entsprechende Fachkunde.
Ob Klimawandel oder Verkehrsplanung: Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk plädiert dafür, alle Gesetzesvorhaben vorab verpflichtend auf deren gesundheitliche Auswirkungen zu prüfen.
Trotz vieler belastender Meldungen und Veränderungen – das Jahr hat auch Positives gebracht. Von Verbesserungen in der Versorgung über Innovationen bis zum Glück darüber, dass manche Gesetze doch nicht kommen: unsere Auswahl guter Nachrichten im Jahr 2024.
Sie fühlen sich überfordert, zu dick oder unfit: Viele Menschen wollen laut einer Befragung der DAK im neuen Jahr gesünder leben. 61 Prozent der Deutschen setzen auf mehr Bewegung.
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie ruft Ärzte auf, feuerwerksbedingte neuro-otologische Schäden zu melden. Auch Augenärzte sind in Alarmbereitschaft.
Klimawandel und bewaffnete Konflikte beeinträchtigen die Kindergesundheit weltweit massiv, warnt die Organisation Save the Children. Sie fordert mehr Investitionen in Gesundheitssysteme.
Die Debatte über eine gefühlte Diskriminierung von Kassenpatienten bei Terminen in Praxen setzt sich auch über die Weihnachtstage fort. Gesundheitsminister Lauterbach hält die Situation für „nicht weiter tragbar“.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Menschen in Deutschland lassen sich immer häufiger krankschreiben. Laut Techniker Krankenkasse liegt das unter anderem an Gewohnheiten aus der Coronazeit.
Der BVÖGD sieht den Öffentlichen Gesundheitsdienst angesichts von Pandemien und Klimawandel vor großen Herausforderungen stehen. Um hier zukunftsfest zu sein, sei die Verlängerung des „Paktes für den ÖGD“ nur ein Schritt.
Gutscheine für Schönheitsoperationen gehören nicht unter den Weihnachtsbaum, betont die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Präsident Alexander Schönborn verweist im Gespräch mit der Ärzte Zeitung auf den ärztlichen Kodex.
Die Magdeburger Unimedizin hat nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt insgesamt 72 Verletzte behandelt. Hilfsangebote sollen in den kommenden Wochen fortgeführt werden.
Die nordrhein-westfälischen Krankenkassen übernehmen ab dem kommenden Jahr die Kosten für die Dokumentation von Verletzungen und die Sicherung von Tatspuren bei Opfern von Gewalttaten.
Integration gelingt durch Sprache. Das haben sich Herzzentrum Leipzig und das Helios Park-Klinikum in der sächsischen Stadt auf die Fahnen geschrieben. Denn ausländische Ärzte und Pflegekräfte sind in Sachsen mittlerweile unerlässlich.
Eine Analyse des Bundesamts für Strahlenschutz offenbart ein erhebliches Risiko für Lungenkrebs durch die Radonbelastung in Innenräumen. Zwei östliche Bundesländer sind am stärksten betroffen.