Im laufenden Streit um einen Entlastungstarifvertrag für das Uniklinikum Gießen und Marburg (UKGM) haben die Gewerkschaft Ver.di und die Klinikleitung die Verhandlungen vertagt.
Der Ärzte-Streik nimmt in Großbritannien kein Ende. Nach Ostern wollen in den Kliniken „junior doctors“ vier Tage lang die Arbeit niederlegen. Praxen bereiten sich auf ein Chaos vor.
Der Fachkräftemangel in der Pflege könnte durch eine Vier-Tage-Woche aufgefangen werden, sagt der Präsident der rheinland-pfälzischen Pflegekammer. Und er mahnt weitere Reformen an.
Das Vorhaben der Ampel-Parteien, das Hinweisgeberschutzgesetz in einen zustimmungspflichtigen und einen zustimmungsfreien Part zu splitten, kommt bei der Opposition gar nicht gut an.
Heerscharen pensionierter Ärzte, zehntausende Pflegekräfte vor der Rente: Der Blick auf den demografischen Wandel verheißt wenig Gutes. Die Ampel-Koalition setzt auf Zuwanderung. Aber kann das funktionieren?
Mehr Fokussierung auf Pflege fordert der Landespflegerat Berlin-Brandenburg von einer neuen Regierung. Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD ist ihm bei dem Thema zu dünn, ein Vorhaben findet er überflüssig.
Am Karfreitag läuft Paragraf 28b des Infektionsschutzgesetzes aus. Damit enden die letzten noch geltenden Anti-Corona-Maßnahmen. Hessens Gesundheitsminister Klose spricht von einer „Zäsur“.
Kurz vor ihrem wahrscheinlichen Abtritt als Berlins Gesundheitssenatorin hat Ulrike Gote an ihren Nachfolger einen Rat: In der Gesundheitspolitik wäre es gut, auf Rat von außen zu hören.
Das EU-Projekt PERCH setzt bei der Zervixkrebs-Prävention auf Fortbildungen und Materialien für medizinisches Fachpersonal, um dieses bei der Patienten-Kommunikation zur HPV-Impfung zu unterstützen.
Weniger Ökonomie, mehr Medizin: Gesundheitsminister Lauterbach will die Kliniklandschaft umpflügen. Das Ansinnen sei richtig, finden Diabetologen – fordern aber: Die Politik müsse fünf Punkte dringend beachten.
Die KV Brandenburg fordert 8.000 bis 15.000 Euro pro Quartal für jede Praxis. Die Zuschüsse sollten für die Finanzierung einer Praxisassistentin eingesetzt werden, die Patienten beim Umgang mit der Digitalisierung hilft.
Sie gehören zu den 14 Ärzten im Bundestag und zu den 143 Abgeordneten, die jünger als 40 Jahre sind: Tina Rudolph, Johannes Wagner und Stephan Pilsinger erzählen von Stress, Lernkurven – und schönen Erfahrungen.