Bei der Versorgung und Betreuung von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen besteht in Deutschland aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) „eklatanter Nachholbedarf“.
Das Land Brandenburg plant, eine generalistische Pflegeassistenzausbildung zu etablieren. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll noch in diesem Jahr kommen.
Eine neue Kommission soll die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen vorbereiten. Prüfen soll sie auch die Legalisierung von Eizellspenden und der altruistischen Leihmutterschaft.
Ärzte und Ärztinnen im öffentlichen Gesundheitsdienst warnen davor, dass der Bund die Finanzierung neuer Stellen beendet. Ohne weitere Mittel stehe es um die Zukunft der Gesundheitsämter schlecht.
In Deutschland werde es eine rasant steigende Zahl an Pflegebedürftigen geben. Erst ab dem Jahr 2055 sei mit Entspannung zu rechnen, berichtet das Statistische Bundesamt.
Die WHO hat erstmals global gültige Ausbildungsstandards für die anthroposophische Medizin veröffentlicht. Alternativmediziner reagieren positiv und prognostizieren eine Aufwertung jenseits der Schulmedizin.
Zwei Jahre nach dem Start stehen die Zeichen beim bundesweit ersten interkommunalen MVZ auf Zuwachs. Für die Sicherung der Primärversorgung im teils unterversorgten Vogelsbergkreis ein voller Erfolg.
Für viele ist das Gesundheitswesen eine Blackbox. Mit Hilfe der Gesundheitskioske will die Politik dieses System nahbarer machen. Ärzte plädieren aber auch für einen Gesundheitsunterricht in der Schule.
Bessere Versorgung und optimierte Abrechnung: Beides lässt sich mithilfe der Praxissoftware organisieren. Wie das geht, beschreibt Praxismanagerin Tatjana Kleimann aus Sulzbach-Neuweiler im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Mehrheit der Bürger zweifelt laut einer Umfrage daran, dass die Regierung für eine bezahlbare und gute Gesundheitsversorgung sorgen kann. Besonders bei Fachärzten sehen die Menschen Defizite.
Alle wollen weniger Bürokratie. Doch was muss sich dafür in Kliniken konkret ändern? Bayern will zusammen mit 18 Krankenhäusern in Workshops Ansatzpunkte zum Bürokratieabbau entwickeln.
Mit verschiedenen Präventionsmaßnahmen will Bayern stark belastete Beschäftigte in der Langzeitpflege unterstützen. Das lässt man sich im Freistaat auch ordentlich kosten.
Inflationsausgleich, Stärkung von HZV und Teampraxis, keine Substitution: Der baden-württembergische Hausärztetag hat seinen politischen Fahrplan festgelegt – und zwei Ehrenvorsitzende ernannt.
Zeitarbeit stellt die Berliner Kliniken schon wegen der Kosten vor große Probleme. Die dortige Krankenhausgesellschaft hofft, die Situation für die Arbeitnehmer mit einem Mustervertrag zu verbessern.
In der Münchener Rotkreuzschwesternschaft werden alle Kliniken von Pflegefachfrauen geleitet. Generaloberin Edith Dürr erläutert, warum ihre Profession diese große Rolle spielt.