2023 haben in Nordrhein-Westfalen mehr als 7.000 Auszubildende am Ende der Pflegeausbildung keine Prüfung gemacht. Ihnen stehen 10.000 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen gegenüber.
Hausarzt Stefan Spieren und Psychologe Alexander Baasner haben ein neues Berufsbild entwickelt: die Digitalen Hausärztlichen Versorgungsassistenten (DIHVA). Speziell ausgebildete Bürger messen Blutzucker oder horchen Lungen ab.
Lauterbachs geplantes Versorgungsgesetz kann aus Sicht der Bundespsychotherapeutenkammer die Versorgung verbessern — allerdings nur, wenn die Ermächtigungen sinnvoll gestaltet würden.
Die Klinikreform wird immer komplexer. Jüngstes Beispiel ist Minister Lauterbachs Klinik-Atlas. Fachleute sehen längst in einem anderen Drehbuch die bessere Lösung.
Der GKV-Spitzenverband will erst dann mit der Apothekerschaft über Honoraranpassungen verhandeln, wenn deren wirtschaftliche Lage auf neutraler Datenbasis bekannt ist.
Ein „Weiter so“ in der Versorgung ist weder für Patienten noch Leistungserbringer eine aussichtsreiche Perspektive. Warum gerade die Akteure der Gesundheitswirtschaft wichtige Ideengeber sein könnten, erklärt Gastautor Dr. Matthias Bracht.
Viele Arztpraxen wagen es nicht, ihr Praxisverwaltungssystem zu wechseln. Die Berliner Hausärztin Dr. Sandra Blumenthal dagegen steigt zum zweiten Mal binnen wenigen Monaten um – und das aus vielerlei Gründen.
Apotheken und Praxen müssen auf die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels reagieren. Die Belastung können sie aber nicht allein stemmen, betont das Aktionsbündnis Patientensicherheit in Nordrhein.
Sinkende Einnahmen, steigende Ausgaben: Gegen die Flammen im Haus der sozialen Pflegeversicherung helfen längst keine Wassereimer mehr. Die Ampel muss ein Langfristkonzept zur Finanzierung liefern.
Die Zahl der Beschäftigten im Rettungsdienst hat sich innerhalb von zehn Jahren stark erhöht, die Ausbildung ist für viele attraktiv. Dennoch wird von Engpassberufen gesprochen. Woran liegt das?