Das ergänzende Impfangebot durch Apotheken hat sich nach Ansicht der Bundesregierung bewährt – Hinweise auf schwere Komplikationen nach Impfungen in Apotheken lägen nicht vor.
Während Versichertenbeiträge steigen, bricht das Angebot ambulanter und stationärer Pflege ein. Das „Heimsterben“ erreicht laut Arbeitgeberverband Pflege aktuell ein „erschreckendes Ausmaß“.
Mangelnde Deutschkenntnisse dürfen nicht dazu führen, dass Menschen nicht gut versorgt werden, betont das Vorstandsmitglied der Diakonie Deutschland, Maria Loheide. Es bedürfe einer Gesetzesregelung zur Sprachmittlung.
Der digitale Marktplatz für Vertretungsärztinnen und -ärzte im KV-Bereitschaftsdienst, arztpool24, wird Teil der doctari Gruppe, ein auf medizinische und pflegerische Fachkräfte spezialisierter Personaldienstleister.
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg sieht ein MFA-Portal als einen Baustein, um den Fachkräftemangel zu lindern. Die Handhabung der Stellenbörse sei einfach – sie ist in den Mitgliederbereich der Kammer-Webseite integriert.
Mit Einführung der Blankoverordnung erhalten Physiotherapeuten auch neue diagnostische Abrechnungsziffern und eine Aufwandspauschale. Potenzial für kräftig steigende Fallwerte.
Wie steht es um die Versorgung durch Hebammen im Norden? Schleswig-Holstein fördert eine solche Bestandsaufnahme durch Forschende der Universität Lübeck mit einer halben Million Euro.
Die Ausbildung zum Pflegeassistenzberuf wird neu geregelt: Die Ministerrunde bei Kanzler Scholz winkte am Mittwoch einen Gesetzentwurf von Gesundheits- und Familienministerium Richtung Bundestag durch.
Bei einem Fünftel aller Hilfsmittelversorgungen zahlen Kassenpatienten aus eigener Tasche zu, weil sie sich mit dem medizinisch Notwendigen nicht begnügen wollen.
Das Familienunternehmen Apogepha in Dresden macht sich für ein weltoffenes Sachsen stark. Nach der Landtagswahl sorgt es sich um die Personalgewinnung, aber auch um die Gesundheitsversorgung im Land. Auch ein Branchenverband ist besorgt.
Bedarf Osteopathie einer staatlich geregelten Ausbildung? Auch der Anbieterverband VOD begründet seine Forderung nach einem Berufsgesetz mit stetig steigender Nachfrage.
Für eine bedarfsgerechte Versorgung in der Zukunft braucht es mindestens doppelt so viele berufstätige Rheumatologen wie jetzt – das betont die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie in einem Memorandum. Wie sich die Bedingungen verändern und welche Erfolge in der Forschung gelungen sind.
An Unikliniken fehlt es an professioneller Unterstützung für Viszeralchirurginnen und -chirurgen, wenn es zu Komplikation gekommen ist. In einer Befragung gab die überwiegende Mehrheit an, bei der Bewältigung emotionaler Belastungen weitgehend auf sich gestellt zu sein.
Eine HNO-Praxis in Neumünster hat die Vier-Tage-Woche im Mai 2023 eingeführt und möchte sie nicht mehr missen. Aber: Nicht jede Erwartung hat sich erfüllt. Wie gut das Modell funktioniert, hängt zudem von verschiedenen Bedingungen ab.