KBV-Chef Gassen berichtet bei der Vertreterversammlung aus Gesprächen mit Bundesjustizminister Buschmann: Dieser sehe Arztpraxen als essenziellen Teil der Daseinsvorsorge. Die KBV-VV hat eine Resolution zum Schutz der Praxen verabschiedet.
Unterbesetzung, Organisationsmängel, Behandlungsfehler: Das Magazin „Stern“ wirft der Charité vor, ein „krankes Haus“ zu sein. Eine PJ-Umfrage des Marburger Bundes wirft ebenfalls kein gutes Licht auf die Unimedizin.
Der Arbeitgeberverband Pflege warnt, die Versorgungskrise in der Altenpflege kleinzureden. Der dringend benötigte Ausbau der Pflegeplätze bleibe aus, während die Zahl der Pflegebedürftigen steige, so Verbandschef Greiner.
In 65.300 Fällen sind im Vorjahr die beruflichen Qualifikationen von Ausländern in Deutschland anerkannt worden. Bei mehr als zwei Drittel der Anträge geht es um medizinische Berufe.
Ein Kind ist in Lebensgefahr und muss reanimiert werden oder es gibt Schwerstverletzte nach einem größeren Unfall – in solchen Fällen kann im Kreis Gießen jetzt ein Spezialfahrzeug zum Einsatz kommen.
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Doch nach den Ergebnissen in Sachsen und Thüringen ist die Fallhöhe für die SPD in Brandenburg besonders: Sie stellt seit 34 Jahren den Ministerpräsidenten.
Die Pflegekammer NRW setzt sich dafür ein, dass bei einem medizinischen Notfall während einer Zugfahrt neben Ärztinnen und Ärzten auch Pflegefachkräfte den Notfallkoffer nutzen dürfen.
Die KVWL fordert eine bessere Arbeitsteilung zwischen Niedergelassenen und anderen Berufsgruppen. Sie sieht die Teampraxis als tragfähiges Modell – vorausgesetzt die Finanzierungsgrundlagen stimmen.
Die privaten Pflegedienstanbieter in Thüringen fordern die künftige Landesregierung auf, beim Anwerben dringend benötigter Fachkräfte aus dem Ausland mehr Tempo und Flexibilität zu zeigen.
Forderungen nach mehr Geld kommen arbeitgeberseitig immer ungelegen. Den Schuh des „Preistreibers“ will sich der Marburger Bund in der Tarifauseinandersetzung mit den kommunalen Arbeitgebern aber nicht anziehen.
Bayern will, dass gut ausgebildete Ärzte aus dem Ausland rascher in Deutschland arbeiten können. Helfen soll Künstliche Intelligenz und die Änderung der Bundesärzteordnung. Ein KI-Pilotprojekt soll Erkenntnisse bringen.