Um Versorgungsprobleme bei der Dialyse zu beheben, hält die SPD in Nordrhein-Westfalen neue pflegerische Tätigkeiten für nötig. Das Landesgesundheitsministerium sieht wenig Handlungsspielraum.
Das Gesundheitswesen ist in Deutschland ein wichtiger Arbeitgeber. Die Zahl der Beschäftigten ist zuletzt gestiegen – wenn auch der Zuwachs zumeist deutlich geringer war als in den Vor-Corona-Jahren.
Das Sozialgericht erkennt Fatigue-Syndrom und kognitive Störungen nach einer COVID-19-Infektion bei einem Krankenpfleger als Arbeitsunfall an. Die medizinischen Erkenntnisse zu Post-COVID könnten nicht ignoriert werden.
Alle Einsatzkräfte im hessischen Rettungsdienst müssen ab diesem Jahr mindestens zwei Stunden Schulungen für den Umgang mit Kinder-Notfällen erhalten. Die Regelung geht auf eine Petition zurück.
Das Potsdamer Ernst von Bergmann-Klinikum und die Evangelische Hochschule Bochum wollen die Startschwierigkeiten ergründen, mit denen Pflegekräfte aufgrund einer akademischen Ausbildung konfrontiert sind.
Die elektronische Patientenakte nicht schlecht reden: Das will der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe. Er unterstreicht den großen Nutzen, den die ePA für die Versorgung haben könne.
Petra Köpping ist alte und neue Gesundheitsministerin in Sachsen. Nun gehört sie der Minderheitsregierung aus CDU und SPD an. Mit der Ärzte Zeitung sprach sie über Herausforderungen ihrer zweiten Amtszeit.
Vor einigen Jahren noch undenkbar, heute sehr gut machbar: Ärztliche Tätigkeiten von Zuhause aus erledigen. Das funktioniert mit eigener Praxis, aber auch für angestellte Ärzte. Ein paar Ideen.