Die Apotheker verlangen von der Politik eine Erhöhung der Gebühren um knapp 50 Prozent. Kunden von Apotheken müssen sich auch nach einem geplanten Protesttag am Mittwoch auf Einschränkungen einstellen.
Der Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln ist am Montag Gegenstand einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags. BÄK, KBV, Pädiater, aber auch Kassen und Hersteller äußern im Vorfeld diverse Kritikpunkte.
Nachwuchskräfte nicht nur zu gewinnen, sondern auch zu halten, ist für den Tagungspräsidenten der Branchenkonferenz eine große Herausforderung für die Zukunft. Lauterbach erwarteten in Rostock vor allem Fragen und Forderungen rund um die Klinikreform.
Mit einem Überschuss schneiden die sechs Innungskassen im ersten Quartal 2023 finanziell deutlich besser ab als Ersatzkassen und das AOK-System: Letztere verzeichneten kürzlich ein Minus.
Wie viele Menschen in Baden-Württemberg haben im Vorjahr Lohn und Brot in der Gesundheitswirtschaft gefunden? Einblick gibt das Statistisches Landesamt.
Die Lage der deutschen Apotheke verschlechtert sich zusehends, warnen die Apothekerverbände. Die Initiative „Gegen Zukunftsklau“ gibt vor allem Nachwuchsapothekern eine gesundheitspolitische Bühne.
ALM-Chef Dr. Michael Müller spricht sich im Interview mit der Ärzte Zeitung gegen eine zu starke Regulierung von Investoren-getragenen MVZ aus. Am Ende profitierten davon große Klinikketten.
Eine „Entökonomisierung“ der Medizin, was auch immer damit gemeint ist, wäre ein Irrweg und würde direkt in die Staatsmedizin führen. Das sagt ALM-Chef Dr. Michael Müller im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Wie hilfreich ist die Große Ozon-Eigenbluttherapie für Long- oder Post-COVID-Patienten? Der Medizinische Dienst Bund hat in dieser Frage recherchiert – und urteilt im IGeL-Monitor: Der Nutzen ist „unklar“.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt unverdrossen für „Entökonomisierung“ – und will MVZ stärker regulieren. Labormediziner Dr. Michael Müller warnt im Interview mit der Ärzte Zeitung vor den Folgen – und erklärt, was guter Lobbyismus ist.
Eine Delegation des Gesundheitsausschusses informiert sich in Dänemark über die dortige Klinikversorgung. Ein Thema, bei dem es dem Bundesgesundheitsminister gerade nicht hyggelig zumute ist.
Das jüngste Sparpaket der Regierung dämpft die Ausgaben der Kassen: Ärztehonorare sind im ersten Quartal geringfügig gesunken, Arzneiausgaben steigen nur verhalten.
Über eine höhere Beitragsbemessungsgrenze könnte die Ampel theoretisch viel Geld zusätzlich für die GKV mobilisieren. Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat einige Szenarien berechnet.
Der Obolus, der Apotheken abverlangt wird, um die GKV zu stützen, sei angesichts der regulären Umsatzentwicklung, aber auch der Sondereinnahmen aus dem Corona-Geschäft gerechtfertigt. Das meint zumindest das BMG.
Peter Liese (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament, fordert vom Bundesgesundheitsminister, im europäischen Schulterschluss gegen Arznei-Lieferengpässe vorzugehen.
Organisationen wie Cochrane oder Transparency International sind unzufrieden, dass das Forschungsministerium zwar Fördergelder verteilt, aber Unikliniken nur milde auf die Registrierung von Studien hinweist.
Die Ampel hievt ihre Pflegereform durch das Parlament. Die Koalition löse damit kein einziges großes Problem, kritisieren Opposition, Kassen und Sozialverbände. Stattdessen würde versucht, mit Pflästerchen die Probleme zu heilen. Ein Überblick.