Seit 2006 haben sich die Krankenhausbehandlungskosten um rund 50 Prozent erhöht von 593 Euro je Versicherten ? bezogen auf die Gesamtbevölkerung ? auf zuletzt 898 Euro im Jahr 2017.
Medizinisches Personal in Kliniken ist eine mögliche Infektionsquelle für Patienten, die oft wegen Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko für schwere und eventuell sogar tödliche Influenza-Verläufe haben.
11.400 Patienten über 65 Jahre wurden 2016 wegen eines Bauchaortenaneurysmas operiert. Die Überlebenswahrscheinlichkeit hängt auch von der Wahl der Klinik ab, so der Barmer-Krankenhausreport.
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium stellt den Zytostatika herstellenden Apotheken im Land ein gutes Zeugnis aus. Probenentnahmen in den Apotheken haben nur in einem Fall zu einer Beanstandung geführt.
Die Geschäftsführerin des Klinikums Frankfurt-Höchst will viele Prozesse im Haus durch digitale Vernetzung optimieren. Das soll Patienten wie Mitarbeitern Zeit und Ärger ersparen und zudem die Kosten senken.
Die Barmer Krankenkasse dringt auf eine stärkere Zentralisierung von Leistungen der Krankenhäuser ? auch für einen gezielteren Einsatz dringend benötigter Pflegekräfte.
Insgesamt 1337 Patienten wurden im Jahr 2016 aufgrund von Gesundheitsschäden durch Hitze und Sonnenlicht ? vor allem wegen eines Hitzschlags oder eines Sonnenstichs ? vollstationär in einem Krankenhaus behandelt.
Im Zeitalter von E-Health stehen die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Deutschland unter zunehmendem Druck zur Digitalisierung. Viele sind gut gewappnet, Schwachstellen gibt es aber auch noch genug, zeigt eine Umfrage.
Die Zahl der Pflegekräfte in deutschen Krankenhäusern wächst nur langsam. 2017 versorgten 328.500 Vollkräfte die knapp 19,5 Millionen stationär in Kliniken behandelten Patienten.
Bei Mitarbeitern in Kliniken gibt es weiter große Lücken beim Grippeschutz, bestätigt eine große Umfrage zum Thema in Deutschland. Das Robert Koch-Institut plädiert für Gegenmaßnahmen.