Die Corona-Pandemie hat auch in Thüringen viele Krankenhäuser unter Druck gesetzt. Gesundheitsministerin Heike Werner will deshalb Krankenhausplanung und Finanzierung reformieren.
Hochschulmediziner wollen die 2G-Regel in Unikliniken – außer für Besucher. Gastroenterologen raten derweil indirekt Endoskopien nur bei Geimpften durchzuführen.
Im Tarifstreit von Verdi, der Charité und Vivantes ist kein Ende in Sicht. Ungeachtet eines ersten Angebots von Vivantes hat die Gewerkschaft einen weiteren Warnstreik angekündigt.
Ein Hackerangriff hatte vergangenes Jahr die Notfallversorgung im Düsseldorfer Uniklinik lahmgelegt. Der Betrieb läuft wieder, von den Tätern aber fehlt weiterhin jede Spur.
Um auch während Belastungsspitzen auf der Intensivstation personell gut aufgestellt zu sein, gehen die Westküstenkliniken neue Wege und setzen auf abteilungsübergreifende Unterstützung.
Das war neu in der Geschichte der Ärzte: 14 Wochen Medizinerstreik an Unikliniken, Großdemonstrationen mit mehr als 50.000 Teilnehmern. 2006 markierte auch eine Reaktion auf drohenden Ärztemangel.
Unikliniken und Medizinfakultäten haben ihre Erwartungen an die nächste Bundesregierung formuliert. Sie verweisen auf ihre zentrale Rolle in der Versorgung von COVID-19-Patienten – und leiten daraus Forderungen ab.
Eine transvaskuläre Aortenklappen-Implantation wurde in einer hessischen Klinik ohne Herzchirurgie durchgeführt. Das Bundessozialgericht hat geurteilt, wie es mit dem Anspruch auf Honorar aussieht.
Ein Innovationsfondsprojekt zum Shared Decision Making hat am Uniklinikum Schleswig-Holstein zu vielen positiven Erkenntnissen geführt. In der Praxis gibt es aber noch einige Baustellen.
Wenn Ärzte und Patienten gemeinsam über die Therapie entscheiden, entsteht Mehrwert: Nach anfänglicher Skepsis zeigen sich auch Ärzte von einem Innovationsfondsprojekt im Norden angetan. Einblicke in „Share to care“.