Die Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, die Urologin Dr. Catrin Steiniger, hat vor negativen Folgen der Ambulantisierung von Krankenhäusern gewarnt.
Die erwartete Zulassung der ersten krankheitsmodifizierenden Alzheimer-Therapie wirft Fragen auf: In welchen Zentren findet die Behandlung mit Lecanemab statt, wie wird sie abgerechnet? Immerhin: So teuer wird es vielleicht gar nicht, heißt es beim DGPPN-Kongress.
Der Kommunalverband in Baden-Württemberg pocht darauf, dass das Sozialministerium via Rechtsaufsicht einschreitet und die geplanten Schließungen der Bereitschaftspraxen überprüft. Die Opposition im Landtag begrüßt den Vorstoß. Minister Lucha zeigt sich verwundert.
Die Entstehung der Krankenhausreform hat Kehrtwenden, Finten und einen spektakulären Showdown zu bieten. Wessen politischer Wille sich in dem Gesetz realisiert, ist schwer auszumachen. Und das ist keine akademische Frage.
Wie soll ein Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern mit den Regelungen der Klinikreform umgehen? Die Ärztekammer setzt auf den Austausch mit den Akteuren im Land und stellte erste Ideen vor.
Das neue Krankenhausgesetz wird auch in Hessen viele Veränderungen bewirken, glauben Gesundheitsministerin Stolz, KV und Krankenhausgesellschaft. Sie versuchen, sich gemeinsam darauf vorzubereiten.
Dem Direktor der Klinik für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie in Bonn, Professor Alexander Mustea, ist die Mitgliedschaft in der Vereinigung führender Fachleute auf dem Gebiet der Beckenchirurgie angetragen worden.
Ein multimodales Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit wiederkehrenden Kopfschmerzen erhält 25.000 Euro Preisgeld aus dem Wettbewerb „MSD-Gesundheitspreis 2024“.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert, die Pilotphase zur Einführung der ePA zu verlängern. Nur die Hälfte der Kliniken geht davon aus, rechtzeitig mit der Technik ausgestattet zu sein.
Sachsen will mit dem Zukunftskonzept 2035 auch künftig in das Städtische Klinikum Dresden investieren. Auf der Agenda stehen Modernisierungen und der Ausbau des Medizin-Campus.
Trotz des Bruchs der Ampel-Koalition und viel Kritik ist der Weg für die Krankenhausreform frei. Baden-Württemberg will das aber nicht so einfach abnicken.
Medizinische Zwangsbehandlungen dürfen nicht ausschließlich an einen stationären Klinikaufenthalt gekoppelt sein. Dies bedeutet Mehraufwand und -kosten, die uns die Sache aber wert sein sollte.
Vom „Vorabend einer Revolution“ bis zur Billigung im Bundesrat liegen fast zwei Jahre. Jetzt ist klar: Die Krankenhausreform kann zum 1. Januar 2025 starten. Was sagen Befürworter und welche Argumente tragen Kritiker vor?
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist es gelungen, dass der Bundesrat die Klinikreform nicht in den Vermittlungsausschuss schickt. Doch hält kein Land die Reform für wirklich gelungen. Und der Konflikt geht weiter...
Spritzen setzen, Blut abnehmen, Medikamente verabreichen – gegen den Willen der Betroffenen. Das geht bisher ausschließlich im Krankenhaus. Das muss sich ändern, hat das Bundesverfassungsgericht entschieden.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat im Streit um die Krankenhausreform seine verdiente Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher stillos entlassen – und nichts dadurch gewonnen.
Nach fünf Jahren Förderung hat sich das hausärztliche Forschungspraxennetz DESAM-ForNet etabliert. Nicht nur beim Forschungsministerium kommt die dezentrale, patientennahe Struktur gut an.
Die Juristin Juliane Domke ist neues Geschäftsleitungsmitglied der Regionalsektion Sachsen und Sachsen-Anhalt des kirchlich geprägten Klinikunternehmens Agaplesion.
Der G-BA hat eine Überprüfung der allogenen Stammzelltransplantation mit In-vitro-Aufbereitung bei akuten Leukämien vorzeitig abgeschlossen – und senkt den Daumen.