Brandenburger Haushalt soll am 10. April in den Landtag eingebracht werden. Viel Geld soll in die Kliniken fließen. Bewährtes wie das Landesärztestipendium und der Pakt für Pflege werden weitergeführt.
Terminnot, überlaufende Notaufnahmen: Wie lassen sich Patientinnen und Patienten besser im Gesundheitssystem lenken? Beim Fachärztetag sendeten Hausärzte, Fach- und Klinikärzte Signale der Einigkeit an die Politik.
Krankenhäuser in Schleswig-Holstein sollen künftig nachhaltiger und flexibler gebaut werden. Und sie sollen so geplant werden, dass in einem Krisenfall eine schnelle Erweiterung möglich ist.
Die Wartezeit in französischen Notaufnahmen ist innerhalb von zehn Jahren deutlich gestiegen, ergibt sich aus einer Studie des französischen Gesundheitsministeriums.
In Nordrhein-Westfalen wehren sich die Krankenhäuser gegen die geplante Klinikreform. Das Oberverwaltungsgericht Münster muss sich mit den Eilanträgen von acht Häusern befassen. Insgesamt wurden 95 Klagen eingereicht.
Die Klinikreform bringt alte Weiterbildungsstrukturen ins Wanken – nicht mehr alle Kompetenzen können an einem Ort erworben werden. Konsequenzen würden daraus aber nur zögerlich gezogen, beklagen Fachärzte.
Weil der Bezirksregierung Münster bei der Auswahl von Krankenhäusern für bestimmte Eingriffe Fehler unterlaufen seien, darf eine Klinik im Kreis Steinfurt auch nach dem 1. April noch Operationen an Hüften und Knien vornehmen.
Rheinland-Pfalz bereitet sich auf die Umsetzung der Krankenhausreform vor. Regio-Kliniken sollen dabei einen Mix aus ambulanter und stationärer Versorgung gewährleisten.
Ministerpräsident Mario Voigt hat einen Transformationsfonds in Höhe von 20 Millionen Euro angekündigt. Er beteuerte, Gesundheitspolitik sei eine „Top-Priorität“ der neuen Thüringer Landesregierung.
Das Heidekreisklinikum mit 345 Betten soll bis 2028 zwei Klinikstandorte zusammenführen. In Walsrode und Soltau soll die hausärztliche, gynäkologische und pädiatrische Versorgung in „Family Centern“ gebündelt werden.
Die Krankenhauskommission will die ambulante Versorgung durch niedergelassene Spezialistinnen und Spezialisten abschaffen. Das ist keine gute Idee, finden BVKJ-Präsident Hubmann und Vize Trapp – und zwar aus mehreren Gründen.
In den Koalitionsverhandlungen haben sich CDU, CSU und SPD auf wegweisende Reformen im Gesundheitswesen verständigt. Die Ärzte Zeitung fasst die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege zusammen und erläutert, welche Änderungen geplant sind.
Marburger Bund und der Helios-Konzern einigen sich auf Tariferhöhungen in drei Stufen sowie auf Neuregelungen bei Wochenenddiensten und Nachtzuschlägen.
An der Charité hat eine 66-Jährige ihr zehntes Kind entbunden. Der Direktor der Klinik für Geburtsmedizin führt die unkomplizierte Schwangerschaft auf die gute körperliche Konstitution der Frau zurück.
Meldungen über eine Kündigungswelle in der Schön Klinik Rendsburg schreckten auf. Besonders betroffen ist die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.
Die Selbstverwaltung allein bringt die Ambulantisierung nicht voran, meint der SpiFa und fordert Maßnahmen des Gesetzgebers. Strittig sind auch Entscheidungen zu ambulanten Op bei Kindern.
Das Sondervermögen macht`s möglich: Die Krankenhausreform soll wohl doch ordnungspolitisch sauber finanziert werden. In der Pflege droht Streit über den Sockel-Spitze-Tausch.
Ein Forschungsverbund aus Bayern und Thüringen hat ein Projekt gestartet, das die frühzeitige Erkennung von Lungenkrebs ermöglichen soll. Gefördert wird es vom Bundesforschungsministerium mit über eine Million Euro.
Der Weg für den Verkauf der Krankenhäuser in Wurzen und Grimma an die Sana Kliniken ist geebnet: Mitarbeitende der Muldentalkliniken haben trotz Gehaltseinbußen den neuen Arbeitsverträgen zugestimmt.
Rund 60 Kilometer fliegen Drohnen künftig täglich zwischen zwei Asklepios-Kliniken in Schleswig-Holstein. Dabei können sie bis zu vier Kilogramm Laborproben binnen knapp 30 Minuten transportieren.
Die sächsische Minderheitsregierung will in nächster Zukunft gleichem Umfang wie bisher in Krankenhäuser investieren. Keine finanziellen Abstriche, so versichert Gesundheitsministerin Köpping.
Der Bundesrat hat der Verordnung zum Klinik-Transformationsfonds grünes Licht gegeben. Die Länder fordern vom Bund aber nach wie vor, sich an der Befüllung des 50-Milliarden-Topfes stärker zu beteiligen.
Um PJ-Studierende bei der Berufsorientierung zu unterstützen, hat das Klinikum Landkreis Freudenstadt ein Berufe-Speeddating ins Leben gerufen. Und damit gleich zwei von ihnen überzeugt, die Facharztausbildung an ihrer Klinik zu absolvieren.