Ohne Pflegekräfte lässt sich die stationäre Versorgung von Patienten nicht sicherstellen, betont die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Um die schwierigen Rahmenbedingungen in der Pflege zu ändern, macht sie nun einen Vorschlag.
Die Koalition richtet erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein eigenständiges Digitalministerium ein. Was heißt das für die TI im Gesundheitswesen: Ein Aufbruch in neue Galaxien? Oder bleibt alles auf der alten Umlaufbahn?
David Scheller-Kreinsen, Mitherausgeber des Krankenhaus-Reports 2025, über Demografiewandel und ambulante Behandlungsoptionen für Menschen jenseits der 80.
Kooperation
|
In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Nun ist die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) im Amt. Wichtigste Zukunftsaufgabe sei, die Ineffizienzen im Gesundheitssystem anzugehen, so der scheidende Minister Lauterbach.
Im Gesundheitsausschuss lässt Ministerin Britta Müller erkennen, wie sie sich den Umbau der Krankenhauslandschaft vorstellt. Alle Häuser sollen als Standorte der regionalen Gesundheitsversorgung erhalten bleiben.
Das baden-württembergische Sozialministerium hält den Verbund der beiden Universitätskliniken für erforderlich – dadurch verliert das Verbot für den Zusammenschluss durch das Bundeskartellamt seine Wirkung.
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und lntensivmedizin meldet eine erfreuliche Entwicklung: Im vergangenen Jahr ist die Reanimationsquote durch Ersthelfer und die Telefonreanimation gestiegen.
Heilkundliche Kompetenzen für Pflege, Notfallversorgung, Klinikfinanzierung: Die Reformagenda bleibt auch unter Nina Warken anspruchsvoll. Überall neu erfinden muss die Neue im Bundesgesundheitsministerium das Rad nicht.
Die Krankenhäuser in Deutschland müssen in den kommenden Jahren mit weniger Personal mehr hochaltrige Patienten versorgen. Darauf sind sie unzureichend vorbereitet, wie der WIdO-Krankenhaus-Report zeigt.
Kooperation
|
In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der Mainzer Arzt Rahim Schmidt und Klinik-Geschäftsführerin Alexandra Weizel gaben beim DGIM-Kongress Tipps für die interkulturelle Kommunikation mit Patienten mit ausländischen Wurzeln. Flächendeckende Schulungen könnten helfen.
Das Saarland hat den höchsten Anteil an Kaiserschnittentbindungen, Sachsen den niedrigsten, sagt eine Statistik aus. Und: Weniger als ein Drittel aller Krankenhäuser bietet überhaupt noch Geburtshilfe an.
Ein stark ausgeprägtes Helfersyndrom, aber schlecht in der Selbstfürsorge – das trifft für Ärzte und Pflegekräfte gleichermaßen zu. Beim DGIM-Kongress gab es Forderungen, die Gesund-Erhaltung beider Gruppen stärker in den Blick zu nehmen.
Vor dem Deutschen Ärztetag haben sich bislang 25 Fachgesellschaften und Berufsverbände zu einer Initiative gegen die GOÄneu zusammengetan. Das Ziel: keine Abstimmung über den GOÄ-Entwurf in Leipzig!
Ein Scheitern der GOÄneu beim Deutschen Ärztetag könnte fatale Folgen haben. Das Spiel mit dem Feuer ist aber offenbar für manche Fachgruppen nicht ohne Reiz.