Ohne größere Kürzungen hat der Etat von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken die letzte Runde im Haushaltsausschuss passiert. Das geplante Darlehen plustert den Finanzplan auf rund 19,3 Milliarden Euro auf.
Wirklichkeitsfremde Abrechnungsvorgaben des G-BA, wie schnell ein Arzt in Rufbereitschaft beim Patienten sein muss, stehen nicht zum ersten Mal auf dem Prüfstand – und wurden jetzt erneut verworfen.
Eine Krankenkasse will eine Intensivbehandlung nicht zahlen, weil sie mit der Titulierung der aufnehmenden Station nicht einverstanden ist. Da gehen die Kasseler Richter nicht mit.
Die Sparbemühungen der Berliner Landesregierung gehen wohl soweit, dass Geld aus dem Transformationsfonds verschenkt wird. An der Charité werden Wissenschaftler gehen müssen und weniger Medizin-Studienplätze zur Verfügung stehen.