Der Patient eines Duisburger Allgemeinmediziners ist von seiner Kasse aufgefordert worden, die Diagnose von einem Facharzt bestätigen zu lassen.

Weniger Honorar für Thüringer Ärzte: Im dritten Quartal 2010 ist die Gesamtvergütung laut KV Thüringen (KVT) signifikant eingebrochen.

Hausärzten wächst zunehmend eine neue Aufgabe zu: Die des Schnittstellenmanagers zwischen stationärem und ambulantem Sektor. Inzwischen befasst sich der Bundestag mit neuen Hilfen für entlassene Patienten.

Die KV Westfalen-Lippe (KVWL) lehnt alle Versuche anderer KVen ab, die asymmetrische Verteilung der Honorarzuwächse zu beenden. Stattdessen fordert die KVWL, die morbiditätsorientierte Vergütung in Westfalen-Lippe bis 2013 dem Bundesdurchschnitt anzugleichen.

Innovationen sollen den Patienten schnell zugutekommen. Aber nur, wenn der Nutzen belegt ist.

Doppelfunktionen in der GKV sind besonders attraktiv: Spitzenreiter war 2010 Hans-Joachim Röminger.

Die Techniker Krankenkasse Rheinland-Pfalz ist nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr um 15 700 Versicherte gewachsen. 13 700 davon sind zahlende Mitglieder. Das ist ein Zuwachs von 4,7 Prozent oder 43 neuen Versicherten pro Tag.

Die Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) ist nicht von Schließung oder Insolvenz bedroht. Mit dieser Aussage reagierte das Bundesversicherungsamt (BVA) auf entsprechende Medienberichte. Der Haushaltplan der DAK sei nicht beanstandet worden, teilte das BVA am 25. März mit.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert die Entmachtung des unabhängigen Vorsitzenden des Bundesausschusses (GBA). Das Letztentscheidungsrecht des Vorsitzenden behindere die Kompromissfindung, heißt es in einem Positionspapier der DKG, das der 'Ärzte Zeitung' vorliegt.