2,1 Millionen Euro Schaden durch Abrechnungsbetrug hat die Kaufmännische Krankenkasse für das Jahr 2013 festgestellt. Die Ermittler deckten 566 Betrugsfälle auf.
Der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes hat ein Eingreifen des Gesetzgebers gefordert, um 'sanktionsbewehrte Termine' für die vorgesehene Online-Aktualisierung der elektronischen Gesundheitskarte zu erreichen.
Fraktionsübergreifende Unterstützung im Bundestag hat dazu beigetragen, dass die Zahl der abgelehnten Kuranträge in den vergangenen Jahren deutlich gesunken ist.
Die Pflegereform im Jahr 2015 sieht als Novum einen Vorsorgefonds vor, in den 0,1 Prozent der Beitragseinnahmen fließen sollen. Doch die Bundesbank ist skeptisch: Angesichts des Auf und Ab beim GKV-Zuschuss traut sie der öffentlichen Hand nicht.
Neustart für die Verteilung des Krankengeldes - so will es die große Koalition in ihrere geplanten Reform. Dagegen regt sich Widerstand von den Betriebskassen.
Kopfpauschalen ade und unabhängige Zusatzbeiträge: Das Kabinett hat die GKV-Reform auf den Weg gebracht. Den Plänen zufolge werden viele Versicherte entlastet - später wird es aber wohl auf breiter Front teurer.
Die AOK Niedersachsen und die AOK Hessen haben die gemeinsame Ausschreibung für den Impfstoff gegen humane Papillomviren (HPV) vorzeitig aufgehoben. Das geht aus einer Mitteilung der AOK Niedersachsen hervor.
Eine Therapie via Internet? Mit ärztlicher Begleitung durchaus!, sagt zumindest die Barmer GEK. Sie hat jetzt einen Vertrag mit einem Netz von Augenärzten geschlossen, um Kindern mit Amblyopie zu helfen.
Der Strukturvertrag mit der AOK Nordwest ist Ende 2012 ausgelaufen - seitdem suchen Netze in Schleswig-Holstein dringend nach neuen Geldquellen. Nun macht die Kasse die Tür für Netze wieder etwas auf.
Über fünf Medikamente am Tag - da blickt nicht mehr jeder Patient durch. Für mehr Klarheit soll ein neues Arzneiverordnungsmodell sorgen, das im Juli in Sachsen und Thüringen startet. Dabei wählt nicht mehr der Arzt das Medikament aus - sondern der Apotheker.
Zwischen Mitte 20 und Ende 30 häuft sich die Belastung durch Beruf und Familie - dennoch ist diese Altersgruppe weniger krankgeschrieben als Jüngere oder Ältere. Doch auch die Generation 'Rushhour' hat mit spezifischen Beschwerden zu kämpfen.