Noch bevor das Gesetzgebungsverfahren zum Präventionsgesetz beginnt, werden unterschiedliche Prioritäten in Union und SPD offenbar. Ein Knackpunkt dürfte sein, welche Bedeutung der Prävention in Lebenswelten haben soll.
Die privaten Krankenversicherer sind sich uneinig darüber, ob bei Pflegetagegeldversicherungen eine Beitragsbefreiung schon in den Pflegestufen 0 und 1 Sinn macht. Kritiker warnen vor einer Beitragsexplosion.
Aufgrund der geplanten gesetzlichen Veränderungen in Paragraf 73b rechnet der Hausärzteverband mit einem neuen Schub für die hausarztzentrierte Versorgung. Doch dadurch ergeben sich vor Ort teilweise neue Probleme.
Die medizinische Notfallrettung in Baden-Württemberg ist in großer Not, Ärzte arbeiten am absoluten Limit - das sagt Dr. Eduard Kehrberger, Landesvorsitzenden der AG südwestdeutscher Notärzte, im Interwiev mit der 'Ärzte Zeitung'.
Die Bundesregierung will das künftige Präventionsgesetz aus den Sozialkassen finanzieren lassen. Zentrale Aufgaben bekommt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Weil die Kinderzahl sinkt, ist im Saarland die Zahl der verordneten Heilmittel in den vergangenen fünf Jahren um neun Prozent gesunken. Anders sieht es bei der Logopädie aus.
Um mehr als 1,1 Milliarden Euro sind säumige GKV-Versicherte seit August 2013 entlastet worden. Die Regierung wertet dies als Erfolg - doch wie nachhaltig ist die Wirkung?
Die AOK Bayern hat den Vorwurf der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) zurückgewiesen, sie zahle zu wenig für die zahnmedizinische Versorgung ihrer Versicherten.
Ein Oberarzt an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg hatte vor 50 Jahren eine Idee, die die Notfallmedizin revolutionierte. Heute stehen die Notärzte der Region wieder am Scheideweg.