Menschen mit Behinderung würden gerade in der ambulanten Versorgung noch immer teilweise ausgeschlossen, kritisiert der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung. Er fordert außerdem Verbesserungen bei der Hilfsmittelversorgung.
KV Bremen und Krankenkassen haben sich über das Honorar für Corona-Impfungen in der Regelversorgung verständigt. Ähnlich wie in vielen anderen Regionen erhalten Vertragsärzte 15 Euro, für Grippeschutzimpfungen gibt es 10 Euro.
Der Bundesrat bewertet das Pflege-Unterstützung- und -entlastungsgesetz als fachliche Enttäuschung. Beißend fällt die Kritik am Bundesfinanzminister aus.
Die Ambulantisierung steht auf der Wunschliste der Gesundheitspolitiker. Wie es bei ambulanten Op in der Urologie vorangehen könnte, erläutert BvDU-Vize Dr. Peter Kollenbach im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Gesetzentwurf, mit dem die Bundesregierung Lieferengpässe für Arzneimittel vermeiden will, greift aus Sicht des Bundesrats zu kurz. Nötig sei es, Rabattverträge länger auszuschreiben, betont Baden-Württembergs Gesundheitsminister Lucha.
Rotaviren breiten sich in Niedersachsen und Bremen aus. Darauf weist die BARMER hin. Bislang gebe es schon fast so viele Infektionen wie sonst in einem Jahr.
Viele Beschäftigte in der Pflege können sich offenbar nicht vorstellen, bis zur Rente durchzuhalten. Laut einem Bericht des Deutschen Gewerkschaftsbunds haben Stress und schwere Arbeit für das Pflegepersonal nochmal zugenommen.
In NRW sorgt eine Einigung zwischen den Apothekerverbänden und den Primärkassen für Erleichterungen bei der Arzneimittelabgabe. Der Apothekerverband Nordrhein hält weitere Spielräume für nötig.
Der Koalition steht Ärger ins Haus. Grund sind Überlegungen von SPD und Grünen, die Beitragsbemessungsgrundlage in der GKV anzuheben. Die FDP winkt ab, Arbeitgeber warnen.
Gerade auf dem Land wird künftig eine Versorgungsstruktur nötig sein, die irgendwo zwischen Klinik, Vertragsarzt und Pflegeheim ressortiert. In einer Bertelsmann-Studie wird skizziert, wie eine Umsetzung aussehen könnte.
Reförmchen, Pflästerchen, Unding: Die Kritik an den Pflegeplänen der Ampel hält an. Gesundheitsminister Lauterbach nehme die Probleme der Altenpflege nicht ernst, heißt es beispielsweise aus der Diakonie.
Der Datendienstleister Rebmann Research hat ausgerechnet, ab wann sich Investitionen in neue ambulante Diagnose- und Behandlungsmethoden für Praxisinhaber rechnen – mit und ohne PKV-Beitrag.
Poolärzte, die im Bereitschaftsdienst tätig sind, sollen nicht in die Rentenkasse einzahlen müssen: Die Länder wollen eine Ausnahmeregelung für Nicht-Vertragsärzte, die Rechtsklarheit schafft.
Die Reformpläne zur Notfallversorgung könnten für Vertragsärzte bedeuten, dass sie noch höhere Umlagen zahlen müssen. Die KVen fordern deshalb eine andere Finanzierung des Bereitschaftsdienstes.