Die Bundesregierung will, dass mehr Op-Leistungen ambulant statt in der Klinik erbracht werden. Warum es dennoch nicht mit der Ambulantisierung vorangeht, erläutert Robert Schneider vom SpiFa im „ÄrzteTag“-Podcast.
Schülerinnen und Schüler nutzen in erster Linie digitale Kanäle, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Ein Projekt der BARMER will ihre Gesundheitskompetenz im Netz fördern.
Bis Januar soll eine neue Rechtsform für die Unabhängige Patientenberatung stehen. Was Ministerium und GKV-Spitzenverband derzeit verabreden, scheint niemanden glücklich zu machen.
Der Präventionsradar der DAK zeigt: Armut macht krank. Schülerinnen und Schüler aus einfachen Verhältnissen leiden häufiger unter Schmerzen, Schlaflosigkeit und Depressionen. Was tun dagegen?
DAK-Chef Storm beschwichtigt beim Thema Finanzen der Krankenkassen. Gleichzeitig könne sich die Klinikreform auf die Betriebsausgaben der Häuser auswirken. Auch ein Ausgleich versicherungsfremder Leistungen könnte Beiträge beeinflussen.
In der PKV sieht die Ampel-Koalition bei Themen wie der Sicherstellung in den Sozialtarifen, der Beitragsentwicklung im Alter oder dem teuren Basistarif keinen Handlungsbedarf.
Den ersten Vorläufer der Krankenkasse gab es bereits vor 250 Jahren. Damals wurde das „Institut zum Besten nothleidender Handlungs-Diener“ in Breslau gegründet, aus dem die DAK-Gesundheit hervorging.
Ab 2024 sollen Versicherte orthopädische Hilfsmittel digital verordnet bekommen können. Dafür haben sieben Krankenkassen jetzt Verträge mit Industriepartnern geschlossen.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung rügt den kreativen Umgang von Kassen mit Satzungsleistungen – etwa für Akupunktur. Dagegen lobt die Behörde neue Vertragschlüsse von Kassen mit Hilfsmittelanbietern.
Ärztegewerkschaft und Kassenverband fordern Vorhaltebudgets unabhängig von der Zahl der erbrachten Fälle bei der Klinikreform. AOKen pochen auf Erhalt auch der fallbezogenen Vergütung im Krankenhaus.
Die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und Podologen könnte beim Thema Nagelspangenbehandlung noch besser funktionieren, sagt Martina Schmidt. Die Präsidentin des Deutschen Verbands für Podologie über Fallstricke bei Verordnungen, hohen Behandlungsaufwand und Fachkräftemangel.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Weil sie unerlaubt eng zusammengearbeitet und so Krankenkassen betrogen haben sollen, haben ein Orthopäde und die Inhaberin eines Sanitätshauses Ärger mit der Justiz.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung moniert den laxen Umgang mit der Kostenübernahme von Leistungen bei Selektivverträgen. Die Kasse müsse stets dem jeweiligen Vertrag auch beigetreten sein.
Die heiße Phase der Honorarverhandlungen nähert sich. Zumindest die Empfehlungen zu den regionalen Veränderungsraten durch Demografie und Morbidität hat der Bewertungsausschuss jetzt beschlossen.
Die Bundesregierung verharrt im Ungefähren: Ob die Ampel an der Bemessungsgrenze drehen will, um Finanzlücken in GKV und Pflegeversicherung zu schließen, wird offengelassen – man prüfe ständig „Handlungsspielräume“.