Etwa jede fünfte mit einem anschließenden Krankenhausaufenthalt verbundene Operation in Mecklenburg-Vorpommern könnte nach Einschätzung der BARMER-Krankenkasse auch ohne stationäre Aufnahme erfolgen.
In der Ampel-Regierung scheint es eine Debatte um die Nutzung von Gesundheits- und Sozialdaten zu geben. Am 14. August sind die Verbände zur Anhörung – und ausdrücklich auch zur Diskussion gebeten.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher hat die Selbstverwaltung als „ein Problem für unsere Demokratie“ eingeschätzt. Diese Äußerung zieht harsche Kommentare von KBV und KV Berlin nach sich.
Die Strukturprüfungen zeigen laut dem Medizinischen Dienst Nordrhein, dass die stationäre Versorgung auf einem hohen Niveau liegt – und liefern Hinweise, dass diese Komplexbehandlungen in größere Einheiten gehören.
Eine Ausfallgebühr als „Zusatzverdienst“ für Spitzenverdiener? SpiFa-Chef Heinrich weist die Kritik des GKV-Spitzenverbands zurück. Die Kassen sollten sich auf etwas anderes konzentrieren.
MB-Chefin Johna fordert eine Klinikreform auf verlässlicher Datengrundlage. Anlass ist das Gutachten einer Medizin-Professorin, die kein gutes Haar an der Stellungnahme der Regierungskommission lässt.
Krücken, Rollstuhl, Duschhocker: Hilfsmittel sind häufig nur für einen begrenzten Zeitraum gefragt. Die Siemens BKK wollte wissen, ob sich Versicherte solche Produkte aus zweiter Hand vorstellen können.
Hunderte Euro müssen Pflegeheimbewohner monatlich für Investitionskosten zahlen – das will die Fraktion SSW im Kieler Landtag ändern. Doch die Forderungen gehen weit darüber hinaus.
Patienten können in bestimmten Fällen Anspruch auch auf noch nicht anerkannte Behandlungen haben. Kasse muss jetzt eine Doppelfiltrationsplasmapherese zahlen, entschied das Sozialgericht Landshut.
Bei vielen Menschen über 60 Jahren kommt Bewegung zu kurz, wie eine Forsa-Umfrage für die DAK-Gesundheit zeigt. Und das Problem verschärft sich mit zunehmendem Alter.
Die Zahl der Adipositas-Diagnosen ist laut dem von der AOK Nordost vorgelegten Gesundheitsatlas stark gestiegen. In Brandenburg fordert die CDU-Sozialpolitikerin Roswitha Schier Konsequenzen.
Was, wenn Versicherte vereinbarte Arzttermine einfach sausen lassen? Die KBV ruft nach finanzieller Kompensation. Die Kassenseite reagiert prompt – und macht einen Gegenvorschlag.
Die Krankenkasse will dabei unterstützen, das Konzept Gesundheitskiosk in die reguläre Versorgungslandschaft zu integrieren. Das Hamburger Konzept überzeuge unter anderem mit Wissensvermittlung zu Gesundheitsthemen.
Über Jahre nahm das Interesse an telemedizinischen Angeboten zu. Corona verschaffte der Digitalisierung in der Medizin einen zusätzlichen Schub. Für 2022 meldet die BARMER in Baden-Württemberg rückläufige Zahlen.
Die AOK Bayern hat 13 Ärztenetzen das Qualitätssiegel QuATRo verliehen. In der Patientenversorgung erzielten die Netze deutlich bessere Ergebnisse als in der Regelversorgung, so die Kasse.
Der Streit um die Neuausrichtung der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) flammt erneut auf. Unions-Gesundheitspolitiker Sorge spricht von einem „Scherbenhaufen“, den die Ampel hinterlasse.
Der GKV-Spitzenverband stuft die Ausgestaltung der elektronischen Patientenakte als „ePA für alle“ als Paradigmenwechsel ein. Auch Sanktionen bei der Pflicht zur Befüllung der Akte seien richtig.
Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: Der Anteil der AOK-Versicherten mit der Diagnose Adipositas hat stark zugenommen. Sozial benachteiligte Regionen sind besonders stark betroffen.
Weil vor allem in der Oberpfalz und in Niederbayern noch Pflegestützpunkte fehlen, erhalten Kreise und Städte in Bayern dauerhaft das Initiativrecht für den Aufbau solcher Einrichtungen.
Die AOK PLUS bietet ab sofort kostenlose Online-Trainings für Pflegekräfte in Sachsen und Thüringen. Die Teilnahme sei unabhängig von einer Kassenzugehörigkeit möglich, teilte die Kasse mit.
Seit 1. August können Praxen und Pflegeheime in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern per Telemedizin kooperieren. Ziel ist eine Entlastung der Ärzte und der Pflegefachkräfte.
Kritik am geplanten Digitalgesetz: Die KBV fordert praxistaugliche Anwendungen und lehnt Sanktionen ab. Der AOK-Bundesverband hingegen sieht einen „echten Fortschritt“ durch die elektronische Patientenakte.
Viele Menschen denken inzwischen kaum noch an die Corona-Pandemie zurück. Das gilt nicht für diejenigen, denen immer noch gesundheitliche Folgen zu schaffen machen. Jetzt gibt es ein neues Hilfsangebot.
Versicherte haben im Vorjahr im Schnitt 142 Euro für eine Hilfsmittelversorgung selber gezahlt, geht aus dem neuen Mehrkostenbericht der Kassen hervor. Das sind 4,4 Prozent mehr als 2021.
Im Projekt PAIN 2.0 der Deutschen Schmerzgesellschaft gestalten Vertreter aus Ärzteschaft, Psychologie und Physiotherapie die Behandlung gleichberechtigt. Auch Niedergelassene können Schmerz-Patienten an Einrichtungen der Projektpartner überweisen.