Die AOK Rheinland/Hamburg hat für ihren Selektivvertrag „VisitON“ zu virtuellen Hausbesuchen in Pflegeeinrichtungen mit der IKK Classic eine Mitstreiterin gefunden.
Die Vertreterversammlung der KBV startete mit Appellen, die bereits im Koalitionsvertrag angekündigte Entbudgetierung der Hausärzte umzusetzen. Mit der Einbindung der Entbudgetierung in das Versorgungsgesetz I wolle der Minister sich Zeit verschaffen, sagte KBV-Vize Hofmeister.
Bei der Erforschung von Long- und Post-COVID und damit verbundenem ME/CFS muss sich Deutschland nicht verstecken. 80 Millionen Euro werden demnächst ausgegeben. Eine Liste von Off-Label-Use-Medikamenten wurde erstellt.
Die Op am Appendix scheint schon einmal gelungen: Das Klinik-Transparenzgesetz wird wohl kommen. Ebenso ein Krankenhausreform-Transformationsfonds. Die Debatte darüber, wer das bezahlen soll, ist entbrannt.
Eine neue Arbeitsgemeinschaft soll den Menschen in Hamburg den Zugang zu gesundheitsfördernden Maßnahmen erleichtern. Das Bündnis unterstützt zahlreiche Projekte.
Deutschland steuert nach Ansicht zweier Ökonomen auf eine krisenhafte Entwicklung bei den Sozialversicherungen zu. Junge Menschen würden immer höhere Sozialbeiträge nicht mehr tragen. Die Therapievorschläge fallen vage aus.
62 digitale Gesundheitsanwendungen sind im DiGA-Verzeichnis der Bonner Oberbehörde BfArM aktuell gelistet. Die jüngste: Eine Entwicklung aus dem psychotherapeutischen Klinik-Alltag der Schön-Gruppe.
Bei einer Tagung in Potsdam beschreiben Teilnehmer die Digitalisierung als zwingende Notwendigkeit angesichts der künftigen Herausforderungen für die Versorgung auf dem Land. Darin liege auch eine Chance.
Über ein Drittel der erwerbstätigen AOK-Versicherten fiel 2023 wegen einer akuten COVID-Infektion am Arbeitsplatz aus. Dafür waren weniger Beschäftigte von Langzeitfolgen der Erkrankung betroffen.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Spätfolgen der COVID-Infektionen lösen lange Phasen von Arbeitsunfähigkeit aus. Betroffen sind vor allem Beschäftigte in den 50ern. Das Bild des Krankheitsgeschehens bleibt weiter unscharf.
Die via GKV-Finanzstabilisierungsgesetz verordnete Honorardeckelung für die präventionsorientierte Parodontitistherapie auf Kasse konterkariert die gesundheitspolitisch gesteckten Ziele, so die KZBV.
DiGA sind laut BARMER Arztreport noch lange nicht in der Versorgung angekommen. Die Abbruchquote der Versicherten sei sehr hoch, weshalb sich die Kasse für einen 14-tägigen Testzeitraum ausspricht.
Der angedachte Klinik-Transformationsfonds kann aus Kassensicht keine regionale Strategie und kurzfristige Lösungen für die dringlichen Probleme im Thüringer Gesundheitswesen schaffen.
Während der Pandemie tauchten viele Jungen und Mädchen stärker in die digitale Welt mit Instagram, TikTok und Co. ein. Wie groß ist der Suchtfaktor Smartphone jetzt? Eine Studie der DAK-Gesundheit beleuchtet dies.
Werden internationale IT-Unternehmen das Rennen um die Patienten machen, weil deutsche E-Health-Lösungen nicht rechtzeitig in die Fläche kommen? Der EPatient Survey deutet in diese Richtung, vor allem in einem Bereich.
Die Koalition will ein Verbot für an Kinder gerichtete Werbung für Süßigkeiten. Passiert ist wenig. Verbände fordern die „Ampel“ nun auf zu handeln. Der Kanzler soll es richten.
MEDI Baden-Württemberg und MEDI GENO Deutschland kritisieren den geplanten Transformationsfonds für die Kliniken, der mit zu hohen und unnötigen Ausgaben für den stationären Sektor verbunden sei.
Nicht zuletzt die ab März für MFA greifende Lohnsteigerung setzt Facharztpraxen in der Finanzierungsfrage weiter unter Druck, warnen Deutschlands Urologen. Von Lauterbach erwarten sie nichts mehr.
Müssen Patienten innerhalb einer Klinik verlegt werden, haben die Einrichtungen die Kosten zu tragen. Krankenkassen müssen laut BSG die Dienste von Transportunternehmen nicht übernehmen.
In Nordrhein kann jetzt auch die Niederlassung von Hausärztinnen und Hausärzten in Städten gefördert werden. Erweitert wurden die Regeln auch für den fachärztlichen Bereich und die Substitution.