Gibt es medizinische Gründe für die Krankenhausversorgung in einem Einzelzimmer, muss die Klinik auch für eine entsprechende Unterbringung sorgen, urteilt das Sozialgericht Mainz.
Viele Zahnärzte gehen in den nächsten Jahren in Sachsen-Anhalt in den Ruhestand. Wie reagiert die Politik? Im Landtag wurden mögliche Ansätze beraten, etwa Zulassungsbeschränkungen.
Besser mit einer nicht perfekten ePA starten als gar nicht. Nur so könnten sich Praxen und Patienten endlich an die neue Anwendung gewöhnen, heißt es auf dem Charité-Versorgungsforschungskongress.
Die Vertragspartner in Baden-Württemberg stellen dem 2014 gestarteten Facharztvertrag Orthopädie ein positives Zeugnis aus und loben mehr Zeit für die sprechende Medizin.
Der Chef des BKK Dachverbands Knieps übt Kritik am angedachten Transformationsfonds für Krankenhäuser: Umbau tue not, die Beitragszahler dürften aber nicht die Zeche dafür zahlen.
Digitale Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen bieten vier Krankenkassen im Südwesten an. Die App ist mit psychologischer Beratung kombiniert.
Die Vorsitzende beim Marburger Bund, Dr. Susanne Johna, appelliert an Bund und Länder, bei der Krankenhausreform zusammenzurücken. Der Transformationsfonds sei ein gutes Signal – dürfe aber keine Worthülse bleiben.
Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi stellt den Krankenhäusern des Landes eine Milliarde Euro zusätzlich in Aussicht. Die Krankenhausgesellschaft spricht von „Schaufenster-Milliarde“.
Der G-BA hat sein Arbeitsprogramm für 2024 veröffentlicht. Häkchen setzen will er beim Mammografie-Screening ab 45, bei neuen Mindestmengen und Zweitmeinung. Indirekt im Fokus: die HPV-Impfung.
Im Streit um das Kliniktransparenzgesetz scheint eine Lösung gefunden zu sein. Aus Bayern allerdings heißt es, eine Einigung habe es gar nicht gegeben. Krankenkassen stoßen sich an einem anderen Punkt – und die Krankenhäuser sehen eine Beruhigungspille verabreicht.
Für eine Halbzeitbilanz des Lieferengpassgesetzes ist es sicher noch etwas zu früh. Doch um politische Versäumnisse auf die Tagesordnung zu setzen, ist immer Zeit.
Die hauptamtlichen G-BA-Mitglieder deklinieren in einer Stellungnahme die Folgen vertraulicher Erstattungsbeträge durch. Vertragsärzte, die wirtschaftlich verordnen wollen, würden in einen Datennebel geschickt.
In fast der Hälfte der deutschen Haushalte leben Heimtiere. Und knapp die Hälfte dieser Haustierbesitzer ist über 50 – eine ideale Mischung für die Ansprache Darmcheck-berechtigter Versicherter.
Im vierten Quartal hat sich die finanzielle Lage der meisten Kassen weiter verschlechtert. Insbesondere die Ausgaben für Krankenhausbehandlung wachsen dynamisch – und ein Reformkonzept für die GKV-Finanzen steht aus.
Führt mehr pflanzliches Essen in Kantinen und Kliniken zur Ernährungswende? Der Agrarökonom Achim Spiller über die Gefahren einer emotionalisierten Debatte und die Chancen eines Klimalabels.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das Bundesgesundheitsministerium verspricht, bis April eine nationale Strategie für die Suizidprävention vorzulegen. Kritik gibt es schon jetzt – der Bund agiere zu knausrig.
Einer aktuellen Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes zufolge würden sich 68 Prozent der Menschen gerne nachhaltiger ernähren. Doch nur rund ein Viertel kennt die Vorteile von Fleischverzicht.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Am Mittwochabend berät der Vermittlungsausschuss über das Kliniktransparenzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach. Der appelliert weiter an die Länder, das Gesetz nicht länger zu blockieren – und bekommt Unterstützung. Andere fordern weitere finanzielle Hilfen.
Am Dienstag haben die Tarifparteien den Vorhang gelüftet: Der ab 1. März greifende neue Gehaltstarifvertrag sieht ein deutliches Plus bei der Entlohnung vor. Adressiert wird auch die Gegenfinanzierung.
Statt sich ihrem Auftrag zur Sicherstellung der Pflegeversorgung zu stellen, sammelten die Kassen über ein Portal „Berichte über Fehler anderer“, sagt AGVP-Chef Greiner. Wichtiger sei etwas anderes.
Mehr als 550.00 Menschen unterstützen eine Petition, die zum Ziel hat, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. KBV-Vorstand Gassen drängt bei einer Anhörung im Petitionsausschuss auf rasche Entscheidungen der Politik.
Der PKV-Verband benennt eine Schwachstelle im Medizinforschungsgesetz: Das Verfahren, wie Selbstzahlern die Differenz zwischen Listen- und Erstattungspreis rückvergütet werden soll, ist unausgegoren.
Die DAK-Gesundheit hat ihre Online-Plattform „digital.kompetent“ gelauncht. Versicherte aller Krankenkassen sollen sich hier über Begrifflichkeiten aus dem digitalisierten Versorgungsalltag informieren.
Die Gastro-Liga und die Stiftung LebensBlicke setzen beim Darmkrebsmonat März auf die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, um die Inanspruchnahme der Darmkrebsvorsorge zu steigern.
Berechtigter Weckruf oder alternative Fakten? Die Petition der KBV zugunsten einer drastischen Aufwertung der ambulanten Versorgung stößt bei der AOK auf Widerspruch.
Laut Thüringer Beamtenbund ist das Modell der pauschalen Beihilfe vor allem für flexible Beamte, die auch mal in andere Bundesländer wechseln wollen, nicht besonders attraktiv.
Die Mobil Krankenkasse trägt ab sofort für einen speziellen Versichertenkreis die an FBREK-Zentren anfallenden Kosten zur Ermittlung des Risikos, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken.