Mit der Initiative #NRWEntscheidetSich wollen die Universitätsmedizin Essen und die AOK Rheinland/Hamburg vor allem junge Menschen dazu bringen, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen.
Der Ersatzkassenverband vdek in Hessen droht der KV mit aufsichts- wie vertragsrechtlicher Prüfung, sollte mit dem Aufruf der Sicherstellungsauftrag gefährdet sein. Unbehagen gibt es auch bei der AOK.
Freiwillige HPV-Impfangeboten an deutschen Schulen würden eine hervorragende Möglichkeit bieten, Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern die Skepsis vor dieser Impfung zu nehmen, so DKH und DKFZ.
Vereinbarung statt Verordnung: KBV, GKV-Spitzenverband und DKG haben sich auf einen neuen Katalog für ambulantisierbare Leistungen geeinigt. Die neuen Leistungen sollen nun kalkuliert werden.
DiGA gelten oft als das Vorzeigeprojekt in Sachen Digitalisierung – doch in der Versorgung angekommen sind sie noch nicht. Das liegt auch daran, dass Ärzte vor dem Verschreiben einiges beachten müssen. Und haftungsrechtliche Fragen spielen eine Rolle.
Der Verband der Diagnostica-Industrie hat den massiven Umsatzrückgang 2023 abgehakt. Die Branche konzentriert sich auf die regulatorischen Großbaustellen, um die Innovationskraft zu gewährleisten.
Gut, aber nicht ausreichend: Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge in der Pflege ist vergangenes Jahr gestiegen. Arbeitgeberverband Pflege und bpa sehen aber keinen Grund zur Entwarnung.
Bei der Klinikreform setzen die Liberalen auf Einsparungen durch Ambulantisierung. Dies bedeute den Abbau von Krankenhausbetten und die Umschichtung von Personalressourcen.
GKV-Spitzenverband und AOK-Bundesverband erinnern an die Herausforderung, die Kassenfinanzen nachhaltig zu stabilisieren. Solidarität wird auch von den Leistungserbringern eingefordert.
Ärzte zwischen Baum und Borke: Das Bundesamt für Soziale Sicherung überlässt es den Krankenkassen, ob sie wegen der Verordnung nicht zugelassener Therapieallergene Regresse verhängen – oder darauf verzichten.
Zwei neue Pauschalen für Hausärzte, mindestens 30 Euro Boni für HZV-Versicherte, 300 Euro Bagatellgrenze: Der neue Gesetzentwurf aus dem Hause Lauterbach zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) hält einiges bereit. Und die Versicherten dürfen noch mehr zahlen.
Da die Krankenkassen in Nordrhein für 2024 mehr Geld für den Notdienst bereitstellen, sinkt die feste Pauschale, die Vertragsärztinnen und -ärzte als Beitrag zur Finanzierung zahlen müssen.
Die Leistungsausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung steigen stärker als angenommen. Die Rücklagen werden Ende des Jahres weitgehend verbraucht sein. Daher drohe 2025 „Aufwärtsdruck“ bei den Zusatzbeiträgen, warnt die Bundesbank.
Überraschend ist der ehemalige Vorstandschef der DAK-Gesundheit, Professor Herbert Rebscher, gestorben. Gewürdigt wird er insbesondere als Vordenker für einen solidarischen Wettbewerb in der GKV. Ein Nachruf.
Die KV Nordrhein hat mit den Krankenkassen Regelungen vereinbart, die verordnenden Ärztinnen und Ärzte das Arbeitsleben erleichtern sollen. Prüfanträge sollen vorab gemeinsam geprüft werden.
Das Bundessozialgericht hat in einem Urteil klargestellt, dass Abrechnungsbestimmungen „weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewendet“ werden dürfen. Es ging um die Kodierung eines Dekubitus.
Das CT-basierte Lungenkrebs-Screening wird in Deutschland kommen – davon sind Pneumologen überzeugt. Erfassen würde es derzeit jedoch nur die Hälfte der tatsächlich Betroffenen.
In Büsum haben drei junge Ärzte gemeinsam das Ärztezentrum gekauft, in dem sie vorher angestellt waren. Damit verbunden sind Managementaufgaben und finanzielle Risiken, aber auch deutlich mehr Gestaltungsspielraum.
In der letzten Märzwoche gilt’s: KBV, DKG und GKV-Spitzenverband sollen die nächste Runde für zu ambulantisierende Leistungen festlegen. Die Pneumologen wären gerne dabei und haben schon mal kalkuliert.