Der Sächsische Ärztetag fordert die Verantwortlichen in den Leitstellen auf, die Kompatibilität Smartphone-basierter Apps für die Alarmierung qualifizierter Ersthelfer untereinander sicherzustellen.
Ärztinnen und Ärzte, die Eltern kleiner Kinder sind, können sich künftig in Brandenburg für bis zu drei Jahre vom Bereitschaftsdienst der KV befreien lassen.
Zwischen 2019 und 2022 starb rund jeder zehnte Mensch in Deutschland beatmet im Krankenhaus, berichtet die DGP. Im internationalen Vergleich ist ersichtlich, dass Ärzte hierzulande viel häufiger die Indikation zur Beatmung stellen.
Karl Lauterbach hat als Einflüsterer in Koalitionsverhandlungen jüngere Reformen im stationären Sektor mitgestaltet. Nun ist er in der Verantwortung und kann auf Erfahrungen aufbauen. Doch Obacht: Auf dem Weg lauern viele Fallen.
Selbsteinweisende Patienten können die Notaufnahmen der Kliniken erheblich belasten, schreibt das Zi und verweist auf eine Literaturrecherche zu dem Thema. Eine Lösung des Problems gebe es aber.
Mit ihrer neuen Plattform DocOnline will die KV Bayerns den ärztlichen Bereitschaftsdienst entlasten. Die Patienten können dabei je nach Beschwerden Videokontakt mit einem Arzt aufnehmen.
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin beklagt eine stagnierende Wiederbelebungsquote bei Herzstillstand. Mehr telefonisch angeleitete Reanimation könnte helfen.
Sollen Kinder Familienmitglieder auf Intensivstation oder in der Notaufnahme besuchen? Die Frage wird unter Ärzten, Pflegekräften und Eltern kontrovers diskutiert. Die DIVI hat zehn Handlungsempfehlungen für Stationsteams erarbeitet.
Die KV Mecklenburg-Vorpommern warnt vor den Folgen der geplanten Notfallreform und kritisiert „staatlich geschaffene, realitätsferne Rahmenbedingungen“.
Die KVNo will Patienten über eine digitale Lösung mit integrierter Videosprechstunde steuern. Für problematisch wird der Anstieg der Inanspruchnahme von Not- und Rettungsdienst gesehen.
Die KBV betont, dass es nicht genug ärztliche Kapazität gebe, um weitere Aufgaben zu stemmen. Unterdessen prüft Arbeitsminister Heil, ob Poolärzte im Bereitschaftsdienst Sozialabgaben zahlen müssen.