Auf Corona testen, aber richtig. Die Grünen haben ein Konzept entwickelt: mit fünf Stufen und Tests für Jedermann und Jederfrau in Hotspot-Regionen. Und sie fordern Transparenz zur „Obergrenze“.
Bei der Anhörung des zweiten Pandemie-Gesetzes im Gesundheitsausschuss am Montag fällt der Grundton der Verbände positiv aus. Doch ein Zankapfel bleibt.
Der Bundesverband der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) hat die in den Lockerungsplänen von Bund und Ländern vereinbarte Infektionsobergrenze als viel zu hoch kritisiert.
In Niedersachsen haben Gesundheitsämter die Polizei über COVID-19-infizierte Patienten informiert, bestätigt das Gesundheitsministerium. Kammerpräsidentin Dr. Martina Wenker schlägt Alarm.
Die Vertragsärzte entwickeln die Instrumente zur Kontrolle des Ausbruchsgeschehens. Die Verantwortung für die künftige Versorgung sehen sie klar bei sich selbst.
Bundesgesundheitsminister Spahn will mit dem zweiten Pandemiegesetz den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. BVÖGD-Vorsitzende Dr. Ute Teichert ist vom Gesetzentwurf, der am Donnerstag im Bundestag beraten wird, nicht überzeugt.