In Sachen Pflege-Kosten und der Frage „Wer zahlt“? wird nachjustiert. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sieht in der Pflegevollversicherung die Lösung.
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist aktuell schon ein echtes Problem. Doch die Lage wird sich noch verschlimmern. Eine neue Studie liefert Zahlen, die das eindrucksvoll belegen.
Pflege-Steuerzuschuss ade: Abermals kann sich Gesundheitsminister Lauterbach nicht gegen das Bundesfinanzministerium durchsetzen. Die Kritik des AOK-Bundesverbands fällt gallig aus.
Deutschlands größtem Pflegedienst, den Angehörigen, gebühre „mehr Respekt“, heißt es in einem Positionspapier der Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion. Es brauche deutlich mehr Angebote zwecks Entlastung.
Die KV Berlin richtet eine Kommission für Pflegeheimversorgung ein. Sie will Praxen bei Problemen helfen, neue Impulse setzen und junge Kollegen bei der Arbeit unterstützen.
Patientenberatung vor allem für SGB V-Leistungen: In einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses hat sich das Bundesgesundheitsministerium beim Thema Unabhängige Patientenberatung (UPD) auf die Seite des GKV-Spitzenverbands gestellt.
Um dem Mangel an Pflegekräften zu begegnen, bringt eine Debatte um eine Begrenzung der Leiharbeit wenig, betonen Wissenschaftler am Institut Arbeit und Technik. Zielführender sei etwas anderes.
Europa leidet unter einem drastischen Pflegeengpass. Die deutsche Politik setzt auf das Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland – die Caritas in Deutschland und der Schweiz auf sozialverträglichere Lösungen.
Zu hohe Kosten für die App? Die KV rät den Ärzten, vor Beitritt zum Selektivvertrag die Zahl ihrer Heimpatienten und die für die Praxis anfallenden Kosten abzuwägen.
Wie die klammen Kranken- und Pflegekassen mit frischem Geld auffüllen? Gesundheitsminister Lauterbach betont, mittelfristig brauche es mehr Steuermittel. Ob er die bekommt – ungewiss.
Sie ist ein Beispiel für gelungene Integration ausländischer Pflegekräfte in Deutschland: Die Philippinin Baruela erhielt mehr als 1.000 von rund 2.500 abgegebenen Stimmen - bei 61 Nominierten.
Wie sieht die Zukunft der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) aus? Ein Deal zwischen Kassen und Gesundheitsministerium wirft Fragen auf. Jetzt droht eine Einschränkung der Unabhängigkeit, warnt Professor Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbands, im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Am Mittwoch will der Gesundheitsausschuss von der Regierung Klarheit über die Neuaufstellung der Unabhängigen Patientenberatung (UPD). Die Opposition zeigt sich empört über den Deal zwischen GKV-Spitzenverband und Bundesgesundheitsministerium: Zu viel Kassen-Einfluss wird befürchtet.