Helen Sange und Stefan Spohr sind als Leiharbeitskräfte tätig – sie als Ärztin, er als Pfleger. Der Ärzte Zeitung haben beide erzählt, was das Modell auszeichnet – und wo sie die eigentlichen Probleme in Kliniken und Pflegeheimen sehen.
Wertschätzung, mehr Zeit für Patienten und verlässliche Arbeitszeiten – davon können viele Pflegekräfte und Hebammen nur träumen. Ein Modellprojekt in Bremen soll das nun ändern.
Erst Dinge beschließen und dann Pflegeheime und Pflegedienste die Zeche zahlen lassen: Der Präsident des Arbeitgeberverbands Pflege Greiner übt einmal mehr Kritik am Pflegekurs in Bund und Ländern.
In NRW mussten 2023 deutlich mehr Pflegeeinrichtungen aus finanziellen Gründen schließen als im Jahr zuvor. Die Probleme betreffen sowohl stationäre als auch ambulante Angebote.
Damit sie Beruf und Pflege besser unter einen Hut bringen können, sollte Pflege-Angehörigen das Recht auf Homeoffice eingeräumt werden, fordert die Pflegebevollmächtige der Bundesregierung Moll.
Ein Expertenrat unter der Leitung von Professor Jürgen Wasem will ein Modell entwickeln, wie die Kosten für die ambulante Pflege über eine Zusatzversicherung abgedeckt werden können.
Wissenschaftliche Erkenntnisse schnell zum Patienten bringen. Das ist das Ziel der Zentralen Forschungseinheit für psychische Gesundheit im Alter, die von der Unimedizin Mainz übernommen wird.
Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen warnt vor einer dramatischen Situation in den Kinderkliniken. Die jungen Patienten könnten nicht mehr angemessen versorgt werden, das Pflegepersonal sei am Limit.
Am Donnerstag wollen die Medizinischen Fachangestellten aus Anlass der Tarifverhandlungen streiken. Hannelore König, Präsidentin des Verbands vmf, erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast die Forderungen.
Altenpflegeverbände der großen Kirchen mahnen eine auskömmliche Finanzierung von Pflegeschulen an. Das derzeitige Finanzierungssystem berge Risiken – vor allem für kleinere Schulen.
Bis zu 12.000 Euro können Pflegeeinrichtungen durch das Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG) für ihre digitale Ausstattung erhalten. Die Nachfrage hält sich laut DAK-Gesundheit aber in Grenzen.