Ein niedersächsisches Pflegeheim kämpft weiter gegen die drohende Abschiebung von zehn kolumbianischen Beschäftigten. Nun will sich der Bundesgesundheitsminister mit Vertretern des Heims treffen.
Hohes Defizit zwingt den Berliner kommunale Klinikkonzern Vivantes zum Sparen. Zur Beruhigung der Beschäftigten und als „Zeichen der Verlässlichkeit“ stimmt der Konzern einer Verlängerung des Entlastungstarifvertrags zu.
Zu Pflegekammern haben die Pflegekräfte selbst oft gegensätzliche Auffassungen. Auf dem DIVI-Kongress forderten Vertreter der Branche Schützenhilfe von der Politik.
Das Gesetz für eine bundesweit einheitliche Ausbildung von Pflegefachassistenten ist einmal durch den Bundestag. Aus Sicht der Berufsverbände sollte die Ausbildung mindestens zwei Jahre dauern.
Wer Angehörige pflegt, erhält unter bestimmten Voraussetzungen Unterstützung von den Pflegekassen. Sie zahlen Beiträge zur Rentenversicherung. Die Summen dafür haben sich deutlich erhöht.
Primary Nursing ist in einigen Ländern längst etabliert. Grundzüge des Konzeptes fassen in Deutschland nur langsam Fuß. Ein Modell ist die prozessverantwortliche Pflegefachperson.
Die Übergangsregelung bei der außerklinischen Intensivpflege ist bis Mitte 2025 verlängert. Sie betrifft die Potenzialerhebung bei beatmeten oder trachealkanülierten Patienten.
Der Arbeitgeberverband Pflege fällt ein vernichtendes Urteil über die Pflegepolitik der Ampel. Explodierende Eigenbeiträge zu den Heimkosten etwa habe man sehenden Auges hingenommen, anstatt wirklich wirksam gegenzusteuern.
Ausdehnung der Landarztquote, Aufwertung des PJ, Anwerbung ausländischer Fachkräfte: In Sachsen haben sich CDU und SPD auf zahlreiche gesundheitspolitische Vorhaben verständigt. Es gibt aber ein Problem.
Trotz der angekündigten Neuwahlen stellt der Bundestag seine Arbeit nicht ein: Am Donnerstag wollen sich die Abgeordneten mit mehreren gesundheitspolitischen Anliegen befassen. Bei zwei Punkten dürfte es hoch her gehen.
Das Land NRW stellt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, um das Konzept der Gesundheitsregion im Hochsauerlandkreis und Köln zu erproben. Ein Ziel ist es, die Versorgung durch eine bessere Kooperation zu stärken.
Palliativmediziner begleiten schwer kranke Menschen, um ihre Not zu lindern. Ein Berliner Arzt soll jedoch mindestens acht Patienten getötet haben – es könnten sogar fast 50 Menschen sein.
Fast sein ganzes Arbeitsleben war Usdrowski für die Rehaklinik im Herzen Schleswig-Holsteins ärztlich tätig - jetzt geht er in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin steht fest.