Kirsch- oder Minzaromen animieren Jugendliche zum Rauchen, mahnt der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert. Er fordert daher ein konsequentes Verbot der Aromen in E-Verdampfern.
Niedrigschwelliger Zugang zu Hilfsangeboten, das ist das Ziel der bundesweiten Beratungsplattform DigiSucht. In Bayern hat sich das Konzept bewährt, wie Landesgesundheitsminister Holetschek mitteilt.
Das seit 30 Jahren an jedem Mittwoch im rbb ausgestrahlte Gesundheitsmagazin „Praxis“ fällt offenbar den Sparmaßnahmen des skandalgeschüttelten Senders zum Opfer.
Mehr als drei Jahre hat der Corona-Gesundheitsnotstand gedauert. Wenn das Virus auch weiter zirkuliert und gefährlich ist: die WHO glaubt, dass die Welt genug Werkzeuge hat, um damit fertig zu werden.
Das „Digitale Demenzregister Bayern“ führt bundesweit erstmals Screenings mit Kurztests in ländlichen Regionen durch. So sollen die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz verbessert werden.
In Schleswig-Holstein gibt es eine neue Online-Plattform zur Suchtberatung. Angebote und Informationen zur Suchthilfe und zur Prävention sollen damit leichter zugänglich werden. Ziel ist es, Hilfesuchende besser zu unterstützen.
Die Akteure im Gesundheitswesen müssen jetzt Maßnahmen entwickeln, um das System krisenfest aufzustellen, so eine Meinung beim Gesundheitskongress des Westens. Sie dürfen nicht warten, bis sich die Politik bewegt.
Weniger COVID-Impfungen bedeuteten für Moderna im ersten Quartal 2023 auch weniger Umsatz und Gewinn. Das Corona-Vakzin wird aber weiterhin Milliarden in die Kasse des Biotechunternehmens spülen.
Als weltweit erster Impfstoff gegen das Respiratory Syncytial Virus ist Arexvy von GSK zum Schutz von Menschen im Alter ab 60 in den USA zugelassen worden. Weitere Impfstoffe sollen folgen.
Die Antworten auf Fragen von Sozialpolitikerin Birte Pauls (SPD) zeigen: Noch sind nicht alle Ziele des Demenzplans im Norden so umgesetzt wie vorgesehen. Für laufende Förderperiode werden neue Schwerpunkte gesetzt.
Bundesärztekammer-Chef Reinhardt fordert Gesundheitsminister Lauterbach auf, die Pläne zur Cannabis-Legalisierung zu überdenken. Anlass dazu gebe eine Studie, die das Ministerium selbst beauftragt habe.
Nach den Belastungen durch die Pandemie will Brandenburg die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besser in den Blick nehmen. Dazu haben verschiedene Akteure die Initiative „Kindeswohl im Blick“ ins Leben gerufen.
Kinder-, Jugend- und Gesundheitsschutz soll bei der geplanten Cannabislegalisierung hohe Priorität genießen, heißt es aus Regierungskreisen. Verwiesen wird auf internationale Erfahrungen.
Die Corona-Warn-App ist seit 2020 fast 50 Millionen Mal heruntergeladen worden. Nun hat die Anwendung ihren Zweck erfüllt und geht nach und nach in eine Art Ruhemodus.
Die Anträge für Innovationsfonds-Projekte müssen detaillierter werden, meint Gesundheitsökonom Professor Reinhard Busse. Auch der Blick auf die Gesamtversorgung fehle vielen Antragsstellern.
200 Millionen Euro pro Jahr fließen in den Innovationsfonds. Beim Transfer in die Regelversorgung kränkelt das Fördersystem. Doch es gibt Strategien, wie Projekte und Ideen häufiger in der Versorgung ankommen könnten.
Laut einer britischen Umfrage sind chirurgische Instrumente für minimalinvasive Eingriffe vor allem für Frauenhände oft zu groß. Einige hatten daher kompensatorische Strategien entwickelt.