Hilfsorganisationen fordern die G7-Staaten auf, mehr Geld in die Vorbeugung gegen künftige Pandemien und den allgemeinen Zugang zu Gesundheitsdiensten zu investieren.
Menschen mit Behinderung würden gerade in der ambulanten Versorgung noch immer teilweise ausgeschlossen, kritisiert der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung. Er fordert außerdem Verbesserungen bei der Hilfsmittelversorgung.
Im Rahmen des G7-Gesundheitsgipfels in Nagasaki will Bundesgesundheitsminister Lauterbach auch ein neues Hochsicherheitslabor für die Vakzinforschung besuchen.
Bei seinem ersten Japanbesuch zählt für Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine gute Pandemievorsorge zu den wichtigen Themen. Zudem will er mit Japan bei Künstlicher Intelligenz und Robotik stärker zusammenarbeiten.
Um einen Gallengangverschluss bei Neugeborenen früher zu erkennen, soll nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses das U-Heft um eine Stuhlfarbkarte ergänzt werden.
In Nagasaki treffen sich am 13. und 14. Mai die Gesundheitsminister der G7-Staaten. Einheimische Forscher hoffen, dass es nicht nur um Corona und die Folgen geht.
Die ärztliche Bescheinigung, dass eine behinderte Person während eines Klinikaufenthaltes eine Begleitung benötigt, kann auch auf Vorrat ausgestellt werden. Dafür gibt es nun eine Abrechnungsziffer.
Bei Personen mit Vorhofflimmern werden nach einer HPSD-Ablation bei der ösophagogastroduodenalen Kontrollendoskopie oft relevante Zufallsbefunde entdeckt. Ein allgemeines Screening könnte sich lohnen.
Beim Deutschen Ärztetag in Essen wird das Präsidium der Bundesärztekammer neu gewählt. MB-Chefin Susanne Johna tritt gegen Amtsinhaber Klaus Reinhardt an. Im Interview erklärt Johna, welche Themen sie als BÄK-Präsidentin angehen würde – und wie.
Die Berliner Ampel-Koalitionäre fordern eine stärkere Rolle Deutschlands bei der Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation auf deren Reformweg. Dabei geht es nicht nur um die Finanzausstattung.
Jeder vierte Todesfall bei gebärenden Frauen wird weltweit durch Blutungen verursacht. Die WHO hat jetzt die Gegenmaßnahmen gebündelt – und die neue Strategie sehr erfolgreich in einer Studie geprüft.
Der Gesundheitsminister speckt das Cannabis-Liberalisierungs-Projekt weiter ab. Nukleus sollen Anbaugemeinschaften werden. Läden sollen erst später kommen. Eigenanbau soll erlaubt sein.
Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung findet eine Vier-Tage-Arbeitswoche großen Anklang bei den Arbeitnehmern: Die große Mehrheit befürwortet sie – wenn auch teilweise mit Einschränkungen.