Ab Dezember gibt es eine neue DIN EN Norm, die eigens fürs Gesundheitswesen entwickelt wurde. Über kurz oder lang werden Vertragsarztpraxen ihr Qualitätsmanagement wohl an diese Norm anpassen müssen.
Junge Ärzte, die sich selbstständig machen wollen, haben derzeit gute Karten: Sie werden an vielen Orten dringend gesucht. Was für abgebende Ärzte ein Problem ist, ist für den Nachwuchs ein Vorteil.
Noch sieht sich der Arzt in der Rolle des Therapeuten und Beraters seiner Patienten. Dieses Verständnis könnte sich längerfristig ändern: hin vor allem zum Gesundheits-Manager.
Optimedis, die Managementgesellschaft vom 'Gesunden Kinzigtal', hat mit der CompuGroup eine Netzsoftware entwickelt, die bereits Behandlungspfade enthält.
Ärzte, die täglich mehrere Patienten in demselben Heim besuchen, sollten die Besuchszeiten bei der Abrechnung dokumentieren. So lässt sich Ärger vermeiden.
Nur einen Tag krank - und schon zum Arzt? Nein, meint eine Arbeitnehmerin. Doch, sagt jetzt das Bundesarbeitsgericht - und könnte zahlreiche neue Patienten in die Praxen treiben.
In Zeiten von IGeL und Co sollten sich die Praxisteams auf ihre Kernkompetenzen besinnen und diese auch öffentlich machen. Grundlage dafür sind Standards des modernen Qualitätsmanagements.