Wiedervereinigung konkret: Die Kinderärztin Dr. Birgit Erxleben will nach der Wende zusammen mit 17 Kollegen ein Ärztehaus gründen. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank projektiert und finanziert das Vorhaben. Die Beteiligten berichten der 'Ärzte Zeitung' über die abenteuerlichen Umstände der Übergangszeit.

Unbeirrt hält das Bundesgesundheitsministerium an seiner Qualitätsstrategie für Kliniken fest. Die aber sehen sich schon auf der Zielgeraden, wenn es nicht an Personal fehlen würde.

Die Suche nach Ärzten verlagert sich zunehmend ins Internet. Ärzte sollten das beim Praxismarketing berücksichtigen.

Es war vor allem der Wunsch nach mehr Flexibilität, der die Kardiologin Kerstin Pauli zu einer Niederlassung bewog. Nach intensiver Vorbereitung übernimmt sie nun eine Praxis im thüringischen Altenburg. Ganz von der Arbeit in der Klinik lassen kann sie allerdings nicht.

Den verkehrten Zeh amputiert, ein Bauchtuch im Operationsgebiet vergessen, das falsche Medikament verabreicht: Damit das nicht passiert, intensivieren viele Kliniken ihr Risikomanagement. Eine Umfrage des Instituts für Patientensicherheit zeigt aber auch: Es gibt noch weiße Flecken.

Euphorie nach dem Vorstellungsgespräch: Der Chefarzt sagt die Weiterbildungsstelle zu. Ist damit alles geritzt? Nein! Warum nicht, erläutern wir im zweiten Teil unserer Serie 'Wegweiser Weiterbildung'.

Das Präventionsgesetz soll die Vorsorge antreiben. Eine neue Studie zeigt, dass dies auch für Leistungen auf Selbstzahlerbasis Potenzial mit sich bringt.

Der Allgemeinmediziner und Radiologe Dr. Uwe Milbradt war zu DDR-Zeiten einer von wenigen Ärzten in eigener Niederlassung. Bereits Anfang 1990 initiierte er die Gründung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt.

Der langsame Übergang in den Ruhestand kann Psychotherapeuten viel Geld kosten. Denn wer am Ende zu wenig Patienten behandelt, läuft Gefahr, dass die KV den Versorgungsauftrag entschädigungslos einzieht.

Bei der Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs kann die Auflichtmikroskopie zum Einsatz kommen. Wünscht der Kassenpatient die Dermatoskopie, muss er sie als IGeL bezahlen. Doch es gibt eine Ausnahme.

Wer niedergelassener Arzt ist, arbeitet in einem Spagat zwischen den Rollen Arzt und Unternehmer. Vorbereitet darauf werden Medizinstudenten nicht, wurde bei einer Tagung beklagt.