Der Andrang in den Praxen war Anfang 2018 wegen der Influenza-Welle außergewöhnlich hoch. Doch anders als zur Grippewelle 2013 reicht es nicht für einen Honorarnachschlag.
Der Bewertungsausschuss hat drei EBM-Positionen für Telekonsile erlassen. Der interdisziplinäre Austausch kann nun zu allen denkbaren medizinischen Fragen auf Kasse abgerechnet werden.
Das Bundeskartellamt warnt vor gefälschten und manipulierten Nutzerbewertungen im Internet – auch auf Portalen zur Bewertung von Ärzten. In einem Bericht der Behörde kommt aber ein Arzt-Portal relativ gut weg.
Mit den ersten „Apps auf Rezept“ ist Deutschland in dieser Hinsicht Vorreiter in der Welt. Digitale Therapien gegen Tinnitus und Angststörungen stehen nun bereit, Ärzte können die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) bald verordnen.
Einmal mehr trägt die Selbstverwaltung der Innovationskomponente Rechnung: 2021 dürfen die Arzneimittelausgaben in der ambulanten Versorgung um 4,6 Prozent steigen – vorerst.
In einer gemeinsamen Online-Seminarreihe für Ärzte wollen der Hartmannbund, der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung und das Bündnis Junge Ärzte über DiGA in der Praxis informieren.
Die ersten „Apps auf Rezept“ sind zugelassen – verordnen können Ärzte die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) aber erst mit der nächsten Datenbankaktualisierung. Die Kostenregelung stößt bei den Krankenkassen auf Kritik.
Die Koalition will vermeiden, dass im Wahljahr 2021 GKV-Zusatzbeiträge und Sozialversicherungsabgaben deutlich steigen. Dazu greift sie unter anderem auf die Kassenreserven zurück – und erregt Widerstand.
Vollzeitbeschäftigte in Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Krankenhäusern in NRW haben 2019 rund zwölf Prozent mehr verdient als der Durchschnitt im Dienstleistungsbereich.
Immer neue Vorgaben für Ärzte und Psychotherapeuten sorgen für steigende Kosten in den Praxen. Wir haben Zi-Chef Dr. Dominik Graf von Stillfried nach den Gründen gefragt – und wie es um die Zukunft der Einzelpraxis steht.
Eine Praxis zu führen ist teuer. Das Zi hat Ärzte befragt, was die derzeitigen Kostentreiber sind. Die „Ärzte Zeitung“ schlüsselt die Ergebnisse auf – und hat auch Unterschiede zwischen Haus- und Fachärzten gefunden.
Nach den Worten des Zi verursacht die COVID-19-Pandemie „bedeutsamen zeitlichen und finanziellen Aufwand für Praxen aller Versorgungsbereiche“. Dabei unterscheiden sich die Praxen von Haus- und Fachärzten.
Medikamentenausfälle halten sich aufs Ganze gesehen zwar in Grenzen. Zusätzlichen? Aufwand in den Praxen verursachen sie dennoch: Über 4 Stunden pro Woche kosten sie eine Praxis, so eine Zi-Befragung.
Eine Befragung des Zi lässt tief blicken, wie es um das Terminmanagement in den Praxen bestellt ist. Und Kosten verursachen vor allem die „No-Shows“. Doch Haus- und Fachärzte sind davon unterschiedlich stark betroffen.
Welche Kosten belasten Praxen? Das Zi erfragte den Aufwand für Terminmanagement, IT und DSGVO, den Umgang mit Lieferengpässen und das Pandemie-Management. Ergebnis: Die IT-Kosten sind ein Schlüsseltreiber.
Der Chirurg Professor Claus-Dieter Heidecke wird neuer Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) – und damit Nachfolger von Dr. Christof Veit.
Arztpraxen sind in den vergangenen Jahren erhebliche Zusatzkosten durch gesetzliche Neuregelungen und die Coronavirus-Pandemie entstanden. Wie hoch diese sind, zeigt eine Zi-Befragung unter Ärzten und Psychotherapeuten.
Wenn der Versicherer eine saftige Prämienerhöhung androht, dann heißt es, Augen auf! Richtiger Wettbewerb entsteht nur, wenn Kunden sich einen Wechsel zutrauen.
Haus- und Kinderärzte in Bremen müssen künftig täglich eine Infektionssprechstunde anbieten. Der Hausärzteverband kritisiert die Vorgabe als „Bürokratiewahnsinn“.
Unter Fachärzten gibt es mittlerweile deutlich weniger Selbstständige als noch vor zehn Jahren. Wir blicken auf die Selbstständigenquote einzelner Arztgruppen.