5400 Euro brutto sollen Anreiz genug sein für junge Ärzte, sich in der Allgemeinmedizin weiterbilden zu lassen. Eine neue Vergütung greift für alle Mediziner in Weiterbildung im Januar.
Die KBV muss anscheinend weiter dicke Bretter bohren, um die Kassen gnädig zu stimmen, Ausgleichsgelder für energieintensive Facharztpraxen locker zu machen.
Praxischefs, Kliniken und MVZ müssen ihre Mitarbeiter auf offenen Urlaub und dessen Verfallstermin hinweisen, andernfalls müssen sie diesen später auszahlen.
Die hohe Inflation wirkt sich naturgemäß auch auf die Praxiskosten aus. Niedergelassene Ärzte sollten entsprechende Mehrkosten in der Finanzplanung für 2023 berücksichtigen.
Die KV Bayerns stellt sich über die Feiertage auf ein hohes Patientenaufkommen an der Hotline 116117 und in den Bereitschaftspraxen ein. Dort arbeitet das Personal bereits an der Belastungsgrenze.
Wollen Praxisinhaber ihrem Team etwas schenken, sollte vor allem die Wertschätzung im Vordergrund stehen. Aber was können Ärzte ihren Mitarbeitern schenken – und wie sieht es (steuer)rechtlich mit Präsenten aus?
Praxen nutzen digitale Tools wie Telefonassistenzsysteme und Online-Terminbuchung, verpflichtende Maßnahmen wie die eAU entlasten allerdings kaum, wie eine Umfrage des PKV Instituts unter MFA und ZFA zeigt.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat einen Schritt nach vorne gemacht, wie die gematik in ihrem Update zum TI-Atlas zeigt. Demnach seien in allen Gruppen Fortschritte erzielt worden.
In Thüringen wird der ärztliche Bereitschaftsdienst seit Oktober durch eine Tele-Bereitschaft ergänzt. 25 Ärzte beteiligen sich derzeit daran. Bisher sind 412 Patienten an den Video-Bereitschaftsdienst vermittelt worden.
Ist Google „Pranger“ oder Chance? Eine Analyse von über 1000 Praxisbewertungen hat gezeigt: Ja, es gibt Kritik, aber auch viel Lob. Gastautor Gundolf Meyer-Hentschel erläutert, was Praxen daraus lernen können.