Hoher Aufwand für die KVen, nicht alle Kinder- und Jugendärzte erfasst: Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands ist mit den aktuellen Plänen zu Entbudgetierung der Pädiater noch nicht glücklich.
Die Formulierungshilfe der Ampel-Koalition zur Aussetzung der Budgets in der allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin steht. Es soll nicht auf Kosten der hausärztlichen Versorgung gehen.
Ein Weiterbildungszentrum für angehende Allgemeinmediziner gibt es in Brandenburg. Dafür ziehen ambulante, stationäre und universitäre Einrichtungen an einem Strang.
Baden-Württembergs oberster Datenschützer sieht in der boomenden Digitalisierung Gefahren. Und er weist auch darauf hin, dass Gesundheitseinrichtungen in der Pandemie erhobene Daten wieder löschen müssen.
Mehr Zeit für kleine und mittlere Betriebe, sich mit den Pflichten des Hinweisgeberschutzgesetzes vertraut zu machen: Dass das Whistleblower-Gesetz kommt, ist sicher. Wann und mit welchem Umfang, bleibt offen.
Eine deutliche Zunahme von Krebspatienten bis 2035? Die Antwort auf diese Prognose von Gesundheitsminister Lauterbach kann nicht nur eine Stärkung der Kliniken sein, kritisiert die KBV.
Obgleich im Jahresverlauf die operative Gewinnprognose gesenkt werden musste, ist der börsennotierte IT-Anbieter CGM mit dem Geschäftsjahr 2022 zufrieden.
Die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus muss am 12. Februar wiederholt werden. Das Thema Gesundheit spielt im Wahlkampf nur eine Nebenrolle. Herausforderungen gibt es freilich viele.
Die Rentenversicherung will selbst für einmalige Vertretungen im Bereitschaftsdienst Beiträge kassieren. 17 KVen und die KBV sehen Versorgungsstrukturen in Gefahr, heißt es in einem Brief an Hubertus Heil.
Honorare, Bürokratie und Inflation treiben die niedergelassenen Ärzte in Hessen weiter um. Erneut wollen sie für einen Tag ihre Praxen schließen und sich zudem an symbolträchtigem Ort versammeln.
Zwei Ärzte wollten nicht mehr am Faxgerät stehen und bringen eine Art WhatsApp für Ärzte heraus. Sie sind nicht die Einzigen. Das große Ziel: die intersektorale Vernetzung.
Die Aufklärungspflichten in Paragraf 630b BGB beinhalten keine „Sperrfrist“. Entscheidet sich ein Patient zügig für eine Op, kann er später nicht behaupten, vom Arzt „überfahren“ worden zu sein.
Ein weiterer Protesttag der Medizinischen Fachangestellten steht an: Am heutigen 8. Februar wollen sie erneut für bessere Gehälter und Änderungen bei der Finanzierung der ambulanten Versorgung demonstrieren.
Der SPD-Politiker Andreas Philippi will die Corona-Schutzmaßnahmen in Kliniken und Praxen nicht noch bis 7. April laufen lassen. Wie Philippi versichert, ist Parteifreund Lauterbach nicht abgeneigt.
Für Menschen mit gestörter Glukosetoleranz und Typ-2-Diabetes gehören Bewegungssteigerung und Sport mit zur Basistherapie. Auch die Politik will mehr tun, um Bewegung zu fördern.
Ärztegenossenschaft, Praxisnetze und Berufsverbände rufen im Norden erneut zum Protest auf. Diesmal steht die Abschaffung der Neupatientenregelung im Mittelpunkt.
Die Mehrheit der Patienten informiert sich über Ärzte, Kliniken oder andere medizinische Einrichtungen, bevor eine Wahl getroffen wird. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.
Wie der Vater so die Tochter. Christine Blum tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, MEDI-Chef Werner Baumgärtner: Die angehende Allgemeinmedizinerin ist inzwischen in die Familienpraxis eingestiegen – und in die Berufspolitik.
Olivia Ewert arbeitet als Landärztin ganz im Norden im Provisorium: Sie behandelt ihre Patienten nahe der deutsch-dänischen Grenze in einem Container. Doch ihre Gemeinde in Schleswig-Holstein denkt größer.